Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Kaum 50 Minuten nach dem Crash sprach SPEEDWEEK.com mit Stefan Bradl. Der MotoGP-WM-Sechste wirkte gefasst und ruhig. "Ich habe keine grossen Schmerzen", versicherte er. "Dieser Scheissteppich..." Der LCR-Honda-Pilot war beim harmlosen Dahinrutschen mit dem rechten Fuss am Grasteppich hängen geblieben, der sich aufwölbte, als Bradl nach dem Vorderradrutscher darüberrutschte.
Werbung
Werbung
"Wir müssen jetzt beraten, ob ich den gebrochenen Knöchel in Australien operieren lasse oder bei Dr. Xavier Mir in Barcelona", fuhr Bradl fort. "Dr. Mir ist nicht hier in Malaysia. Wenn ich heute noch heimfliege, bin ich Sonntagfrüh in Barcelona und kann noch am selben Tag operiert werden. Die Ärzte im Streckenspital haben gesagt, ich kann beim Japan-GP in zwei Wochen wieder fahren. Dort will ich mein Comeback geben." Dr. Mir hat Bradl bereits Ende letzten Jahres wegen der Muskelprobleme am rechten Unterarm erfolgreich operiert.
Bradl liegt vier Rennen vor Schluss auf dem sechsten WM-Rang, Bautista liegt nur zehn Punkte zurück. Stefan hat zuletzt elfmal hintereinander gepunktet und muss nach 32 MotoGP-Rennen erstmals auf die Rennteilnahme verzichten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.