Stefan Bradl: «Ich will Honda möglichst viel helfen»
Stefan Bradl wird voraussichtlichlich in den nächsten zehn Tagen acht Tage auf seiner Honda RC213V sitzen. Und er hat natürlich die Spekulationen über Márquez und Dovizioso gehört.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Stefan Bradl (30) hat bei den letzten vier Grand Prix dreimal gepunktet und einen achten und zwei zwölfte Plätze eingesammelt. Er liegt in der WM-Tabelle jetzt unmittelbar hinter Aleix Espargaró und Cal Crutchlow, die 2017 bei Aprilia und 2015 bei LCR-Honda seine Nachfolger waren. Dabei hat der Bayer nur neun der zwölf Rennen bestritten und hatte vor dem Comeback in Brünn acht Monate auf keiner MotoGP-Maschine gesteuert.
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"Wir haben jetzt viele Daten vom letzten Rennen am Sonntag. Deshalb sieht es so aus, als hätten wir beim zweiten Valencia-GP eine etwas leichtere Aufgabe, auch weil die Wettervorhersage stabile Verhältnisse ohne Regen prognostiziert", stellte der Repsol-Honda-Werkspilot fest. "Wir werden also vermutlich für das Rennen besser vorbereitet sei als am Sonntag. Aber ich rechne damit, dass auch die Rundenzeiten viel schneller werden, weil alle Teams jetzt beim Trocken-Set-up mehr Erfahrung haben. Ich bin gespannt, wie konkurrenzfähig die Honda bei diesen Verhältnissen sein wird. Mein fahrerische Form ist momentan gut. Die vielen Rennstrecken-Kilometer in den letzten drei Monaten haben mir gut getan. Das Ziel ist natürlich immer, in die Punkte zu fahren. Vom Team habe ich heute erfahren, dass wir auch neue Teile zum Testen haben. Aber das ist nichts Dramatisches. Ich denke, ich kann mich weitgehend auf das Training und die Rennvorbereitung konzentrieren." Bradl, der weiter auf das neue Karbon-verstärkte Honda-Chassis setzt, das er in Aragón-2 und Valencia-1 im Rennen verwendet hat, hat natürlich die jüngsten Spekulationen über Marc Márquez und die mögliche Rückkehr von Andrea Dovizioso gehört.
"Ich habe heute viele Dinge zu diesem Thema gelesen. Ob sie passieren werden oder nicht, kann ich nicht einschätzen. Ich will jetzt zuerst diese Saison und die letzten zwei Grand Prix ordentlich über die Bühne bringen. Jetzt ist klar, dass ich diese beiden Rennen bestreiten werde. Dazu habe ich zu Beginn der nächsten Woche einen Test in Jerez; er dauert von Montag bis Mittwoch. Wie viele Tage ich anwesend sein werde, ist noch offen. Ich muss ja aus Valencia anreisen. Ich werde also in den nächsten zehn Tagen stark beschäftigt sein und vielleicht acht Tage davon auf dem Bike sitzen. Ich freue mich auf diese Aufgabe und werde mich bemühen, Honda so gut wie möglich zu helfen. Dann werden wir sehen, was im nächsten Jahr passiert. Ich konzentriere mich auf dieses Rennen, den Jerez-Test und auf das Finale in Portimão."
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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