Valentino Rossi (4.): «Top-Speed fehlt uns seit 2004»
Nach Platz 19 am Sonntag verbesserte sich Valentino Rossi am Montag auf Platz 4. «Aber wir müssen noch etwas finden, wenn wir Honda und Ducati besiegen wollen», meint er.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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"Maverick ist in großartiger Form, er fährt ausgezeichnet. Der zweiten Name, den man erwähnen muss, ist der von Rins, der in diesem Winter konstant schnell gefahren ist", lautete das Fazit von Valentino Rossi nach dem Katar-Test. "Dazu hat uns Joan Mir überrascht, und die zwei Werks-Ducati von Dovi und Petrux darf man nie außer acht lassen. Dovi ist in Katar immer stark, aber auch Petrucci war bei diesem Test eindrucksvoll. Und natürlich Márquez. Das sind für mich zu diesem Zeitpunkt die Topfahrer."
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Rossi hatte am zweiten Tag erklärt, das Team sei bei der Suche nach mehr Traktion am Hinterrad in die falsche Richtung marschiert, er stürzte deshalb auf Platz 19 ab. "Gestern haben wir viele Dinge probiert, vielleicht zu viele, am Schluss habe ich das richtige Gefühl für das Bike verloren. der Sontag war schwierig. Aber heute sind wir einen Schritt zurück gegangen. Wir haben mehr vom Sepang-Set-up genommen, mit dem ich mich besser gefühlt habe. Vor den letzten eineinhalb Stunden heute hatte ich ein Problem mit dem Motorrad, ich must an der Box pausieren. Doch in den letzten 90 Minuten habe ich mich gut gefühlt. Meine Pace ist gut. Am Ende des teste fällt meine Bilanz positiv aus. Ich denke, beim Grand Prix können wir ziemlich stark sein." Das von Rossi und Viñales angesprochene Top-Speed-Defizit bleibt ein Thema. Viñales legte am Montag 327,2 km/h vor, Márquez 337,5 km/h, Rossi 332,3 km/h. Aber Petrucci fuhr 336,4 km/h, Dovizioso sogar 337,5 km/h.
Aber von den fehlenden 10 km/h vom Sonntag war keine Rede mehr, denn die Werks-Yamaha kamen am dritten Tag mit mehr Schwung aus den Kurven raus.
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"Es ist kein Geheimnis, bei Yamaha kämpfen wir seit 2004 um mehr Top-Speed. Seither ist das ein Thema. Man soll also nicht glauben, dass wir das Problem jetzt über Nacht gelöst haben", lachte Valentino. "Ich war einmal hinter einer Werks-Ducati. Wenn wir den Windschatten ausnutzen können, können wir mitfahren."
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Was ist für Yamaha in dieser Saison machbar? Rossi: "Schwer zu sagen. In der Zeitenjagd mit neuen Reifen haben wir viele Yamaha vorne, alle vier in den Top-6. Das ist gut. Auch Franco und Quartararo waren stark. Im Rennspeed haben wir noch Nachteile im Verglich zu den Topfahrern, da rede ich von Márquez, Dovi, Rins. Anderseits ist Maverick im Rennspeed sehr schnell. Das ist positiv für Yamaha. Der Test ist nicht übel verlaufen. Jetzt bin ich gespannt auf den Grand Prix. Yamaha hat in den letzten Monaten viel gearbeitet. Seit Sepang haben wir Fortschritte gesehen. Ich war dort bei der ‚time attack‘ nicht so schnell, aber die Rennpace war in Ordnung. Wir haben uns verbessert. Aber ich bin überzeugt, wir brauchen noch mehr, wenn wir die Werks-Honda und die Werks-Ducati bügeln wollen. Das ist meine Meinung. Ich hoffe, wir können am GP-Weekend das Maximum herausholen."
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