Pfarrkirchen: Bukhave und San Millan/Zapf die Sieger
Der Renntag beim Sandbahnrennen in Pfarrkirchen begann zunächst mit einer Stunde Verzögerung, nachdem es Probleme mit der elektrischen Versorgung gab. Am Ende klappte alles und das Rennen fand wie erhofft statt.
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Am Ende des Tages war Markus Eibl, Vorstand des RSC Pfarrkirchen, der eigentlich gerne selbst in der Gespannklasse gefahren wäre, mit dem Renntag zufrieden, auch wenn es die ein oder andere Hürde zu bewältigen gab. "Zunächst begann der Tag mit einer Verspätung, da wir im Stadion Probleme mit der Stromversorgung hatten", berichtete Eibl später, "ein großes Dankeschön geht an die Stadtwerke Pfarrkirchen, die trotz des Sonntags in voller Stärke angerückt sind und das Problem für uns gelöst haben."
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Ein weiteres Problem zeichnete sich dann bei der Wasserversorgung ab, was aber auch gelöst werden konnte. "Der Wasserstand in einem Seitenarm der Rott, von dem wir unser Wasser beziehen, war sehr niedrig und so mussten wir da auch improvisieren." Im Rennen selbst zeigte sich bei den Solisten ein ausgeglichenes Rennen, denn den Sieger Jacob Bukhave aus Dänemark und den fünften William Kruit aus den Niederlanden trennten am Ende nur vier Zähler. Bukhave siegte auf der Sandbahn in Pfarrkirchen, obwohl er im Rennen sechs Punkte abgegeben hatte, vor den punktgleichen Andrew Appleton (GB) und Daniel Spiller von der MSV Herxheim.
Auf dem vierten Rang landete Julian Bielmeier (BBM München) mit zwölf Punkten. Die Top-Vier der I-Lizenz und die beiden schnellsten der B-Lizenz standen dann im Sonderlauf um den Preis der Stadt Pfarrkirchen, den der Brite Andrew Appleton gewann. Den zweiten Platz sicherte sich B-Lizenz Fahrer Sebastian Adorjan, der in seiner Klasse Zweiter geworden war und sich vor Bielmeier und Spiller halten konnte.
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Präsenz im Stadion zeigte auch Gespann-Europameister Markus Venus, der nach seinem Crash in Altrip noch immer an Krücken geht, aber dennoch mit seinem Bahngespann vor Ort war und sich so den Zuschauern präsentierte. "Der Zuspruch der Fans hat auf jeden Fall gut getan", betont das Seitenwagen-Ass im Gespräch mit SPEEDWEEK.com, "auch wenn der Markus Eibl und ich natürlich viel lieber selbst auf der Bahn mitgefahren wären."
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Der RSC Pfarrkirchen hatte aber dennoch acht deutsche Bahngespanne an den Start gebracht. Am Ende standen die drei Gespanne auf dem Podest, die zweistellig gepunktet hatten. Allen voran Raphael San Millan, der mit Beifahrer Benedikt Zapf seine ersten beiden Läufe gewann und nach 13 Punkten in den Vorläufen mit einem zweiten Platz im Finale den Sieg klar machte. Manuel Meier gewann zwar das Finale mit Schwester Melanie im Beiwagen, doch am Ende reichte es für die beiden Berghauptener nur zum dritten Rang, da Markus Brandhofer mit Sandra Mollema einen Zähler mehr auf dem Konto hatten.
Bei den nationalen Solisten sicherte sich Dominik Werkstetter mit 19 von 20 möglichen Punkten den Sieg vor Sebastian Adorjan. Auf dem dritten Platz landete Dennis Helfer, der nach einem Ausfall im letzten Lauf ebenso wie Louis Tebbe elf Punkte gesammelt hatte. Fälschlicherweise wurde dann Louis Tebbe für den dritten Platz auf dem Podest geehrt, noch bevor die Wertung aufgrund der Majorität der besseren Plätze korrigiert wurde. Ergebnisse Sandbahnrennen Pfarrkirchen:
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I-Solo: 1. Jacob Bukhave (DK), 14 Punkte. 2. Andrew Appleton (GB), 13. 3. Daniel Spiller (D), 13. 4. Julian Bielmeier (D), 12. 5. Willam Kruit (NL), 10. 6. Jörg Tebbe (D), 6. 7. Marcel Dachs (D), 6. Sonderlauf Preis der Stadt Pfarrkirchen: 1. Andrew Appleton, 2. Sebastian Adorjan, 3. Julian Bielmeier, 4. Daniel Spiller, 5. Jacob Bukhave, 6. Dominik Werkstetter. Internationale Lizenz Seitenwagen: 1. Raphael San Millan/ Benedikt Zapf (D), 17 Punkte. 2. Markus Brandhofer/ Sandra Mollema (D), 15. 3. Manuel Meier/ Melanie Meier (D), 14. 4. Imanuel Schramm/ Nadin Löffler (D), 9. 5. Marco Hundsrucker/ Kim Kempa (D), 9. 6. Karl Keil/ David Kersten (D), 6. 7. Andreas Horn/ Jack Düringer (D), 1. 8. Ole Möller/Sindy Viragos (D), 1. Nationale Lizenz Solo: 1. Dominik Werkstetter, 19 Punkte. 2. Sebastian Adorjan, 16. 3. Dennis Helfer, 11. 4. Louis Tebbe, 11. 5. Rene Hasenfratz, 8. 6. Sebastian Trapp, 6. 7. Magnus Czekely, 0.
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