Wenn einem der Weltverband nichts als Knüppel zwischen die Beine wirft, muss man neue Wege beschreiten. One Sport hat TV-Sender Eurosport hinter sich, da braucht es kein FIM-Prädikat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Am 7. Februar hat der Motorrad-Weltverband FIM ein Gesetz erlassen, welches in Konsequenz dafür sorgt, dass Fahrer aus dem Speedway-Grand-Prix nicht mehr permanent in der Speedway-EM (SEC) starten dürfen.
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EM-Vermarkter One Sport Media hat angekündigt, notfalls gerichtlich gegen diese Entscheidung vorzugehen. Ich frage mich: Warum?
One Sport hat einen Vertrag mit FIM Europe für die Austragung der Speedway-Europameisterschaft. Doch wen interessiert der Name? One Sport braucht das Prädikat nicht. Genau so gut könnte die innovative polnische Agentur einen Cup oder eine Trophy austragen. Warum nicht eine World Trophy? Ohne FIM oder FIM Europe, dafür mit Chris Holder, Darcy Ward und Greg Hancock in der Startaufstellung.
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One Sport hat einen Vertrag mit TV-Sender Eurosport, alle Rennen werden live und in voller Länge übertragen. Die Serie kann heißen, wie immer es sich die Marketing-Profis ausdenken. Ob das dann ein offizielles FIM-Prädikat ist, schert nur die Gebühreneintreiber.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Speedway Best Pairs" hat kein offizielles Prädikat, weil sich GP-Vermarkter BSI vor Jahren alle Rechte für Weltmeisterschaften im Speedway-Sport gesichert hat. Trotzdem sehen Fans und Medien "Speedway Best Pairs" als Fortsetzung des gleichnamigen Prädikats, das von 1970 bis 1993 von der FIM ausgetragen wurde.
One Sport kann von sich selbst lernen und es mit der SEC gleich machen. Sie können in verschiedenen Ländern offene internationale Rennen veranstalten, vom jeweiligen Landesverband genehmigt. Die übergeordnete Organisation und Vermarktung läuft über One Sport. Die FIM bleibt außen vor, One Sport kann als Fahrer verpflichten, wen immer sie wollen. Die FIM hat das neue Gesetz sehr clever formuliert, definiert die Europameisterschaft darin als Unterbau zur Weltmeisterschaft. Während das für alle anderen Motorrad-Disziplinen richtig und ohne Auswirkung im sportlichen Alltag ist, war es im Bahnsport schon immer so, dass es zwischen WM und EM viele Fahrer-Überschneidungen gab. Egal, ob im Speedway, Eisspeedway oder auf der Langbahn.
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One Sport sollte sich nicht von der FIM verarschen lassen. Aus dem Vertrag mit FIM Europe kommen die Polen sicher heraus, schließlich wurde vom europäischen Verband mehrfach Vertragsbruch begangen.
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