Die Top-5 der Speedway-Weltmeisterschaft liegen vor dem Grand Prix in Teterow am kommenden Samstag innerhalb zehn Punkten. Kai Huckenbeck und Martin Smolinski wollen die Weltspitze aufmischen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Ein Jahr musste der deutsche Speedwayfan warten, um im eigenen Land die weltbesten Stahlschuhmänner zu bewundern und zu erleben. Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit: Teterow, eingebettet im Herzen der Mecklenburgischen Schweiz, ist nach 2016 auch dieses Jahr Ausrichter des Deutschland-GP.
Werbung
Werbung
Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, der Aufbau der mobilen Tribüne auf der Gegengerade steht auf der Tagesordnung. Genauso wie die Montage der Airfences in den Kurven. Spannung ist am 9. September vorprogrammiert, Favoriten sind kaum auszumachen. Die Leistungsdichte in der WM ist so hoch wie nie zuvor. Jason Doyle aus Australien gewann 2016 in der Bergring-Arena und kommt als WM-Führender (97 Punkte) in die Bergringstadt. Ihm im Nacken sitzen die Polen Maciej Janowski (94) und Patryk Dudek (93). Auch Landsberg-Gewinner Tai Woffinden aus Großbritannien (89) und der Schwede Fredrik Lindgren (87) liegen innerhalb zehn Punkten Rückstand zu Doyle.
Bei noch vier ausstehenden Rennen haben auch Bartosz Zmarzlik (80) und Emil Sayfutdinov (79) noch Medaillenchancen.
Werbung
Werbung
Für Martin Vaculik (66), Antonio Lindbäck (60), Piotr Pawlicki (59), Matej Zagar (58) und Chris Holder (52) geht es darum, sich den achten Platz in der Gesamtwertung zu sichern. Den letzten Platz der garantiert, im Grand Prix 2018 dabei zu sein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Gespannt darf man auf das Abschneiden von Wildcard-Fahrer Kai Huckenbeck sein. Macht er es Martin Smolinski nach, der es im Vorjahr bis ins Semifinale schaffte und die Fans begeisterte? Zuzutrauen ist es ihm bei seinem derzeitigen Leistungsstand. Aber bei so einem wichtigen Rennen muss alles zusammenpassen: Maschinenmaterial, Fitness und ein freier Kopf.
Smolinski kommt wie schon beim Landsberg-GP als Ersatz für den verletzten Weltmeister Greg Hancock zum Einsatz. Peter Kildemand ersetzt seinen ebenfalls verletzten dänischen Landsmann Nicki Pedersen.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.