Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Startfeld waren wirklich starke Fahrer dabei, darunter Lokalmatador [*Person Matej Zagar*], der schon zwei EM-Titel gewonnen hat, der Kroate [*Person Jurica Pavlic*] und der Pole [*Person Sebastian Ulamek*], der in seiner Vitrine ebenfalls schon EM-Medaillen hat.
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Eigentlich sollten drei Deutschsprachige dabei sein, für den ausgefallenen [*Person Roberto Haupt*] sprang aber der Slowene Samo Kukovica ein. So blieben nur der Stralsunder [*Person Tobias Busch*] und der Österreicher Lukas Simon übrig. Busch war nicht in der Lage, bis zum Training rechtzeitig in Laibach einzutreffen. Nach einem Ligarennen in England war nicht genügend Zeit für eine normale Reise nach Slowenien. Der Stralsunder kam erst eine Stunde vor dem Rennen an, schaffte es gerade noch zur Maschinenabnahme und musste dann auch schon zur Fahrervorstellung. "Ohne Training auf eine Bahn, die ich nie zuvor gefahren bin, ist nicht so einfach", meinte Busch. "Deswegen hatte ich am Anfang Anpassungsprobleme."
Im zweiten Lauf stürzte Busch wegen Maschinenschadens auf dem dritten Platz liegend. Da Pavlic nicht ausweichen konnte, gab es einen Doppelsturz – ohne ernste Verletzungen. Im Verlauf des Rennens holte Busch insgesamt vier Punkte, die aber nur für Platz 13 reichten. Noch zwei Punkte weniger holte der Österreich Lukas Simon: er wurde nur 15.
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An der Spitze ging es extrem ausgeglichen zu, die Fans sahen am Ende drei Stechen. Den Reserveplatz im Finale sicherte sich der Däne Claus Vissing gegen den Slowenen Ales Kraljic. Den dritten Platz holte der Pole Szymon Kielbasa, der besser war als der Kroate Pavlic. Und am Ende zeigte noch Ex-GP-Pilot Zagar dem Polen Ulamek im Lauf um den Tagessieg, wer in Laibach zu Hause ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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