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Der wichtige Finaltest in Jerez mit Andrea Locatelli und Honda-Überläufer Xavier Vierge lief aus Yamaha-Sicht fast perfekt. Teamchef Paul Denning applaudierte der ganzen Mannschaft und hob dabei den neuen Piloten hervor.
In Abwesenheit der letztjährigen Dominatoren Toprak Razgatlioglu und Nicolo Bulega absolvierte die offizielle Yamaha-Superbike-Struktur den letzten Test vor der Winterpause mit neuer Fahrerkombination. Neben dem zum Yamaha-Urgestein gewachsenen Andrea Locatelli verbrachte Xavier Vierge die Tage 2 und 3 mit seiner neuen Mannschaft. Bereits Ende Oktober hatte Vierge mit Freigabe von Noch-Vertragspartner Honda die
Beim abschließenden Zweitagestest legt der Spanier nochmals deutlich nach. Vierge steigerte sich um eine volle Sekunde und verabschiedete sich als schnellster Yamaha-Akteur und Zweiter insgesamt in die Winterpause. Der Neuzugang umrundete den Kurs nur wenig
Paul Denning, Teamchef der offiziellen Yamaha-Superbike-Einheit, konnte ein entsprechend positives Fazit formulieren: "Es war ein sehr solider Test, ziemlich kalt, aber wenn man bedenkt, dass es Ende November ist, wirklich tolles Wetter hier in Jerez in den letzten zwei Tagen. Wir haben mit beiden Fahrern eine Menge Arbeit geschafft – mit unserem neuen Piloten Xavier Vierge und Andrea Locatelli, der sein sechstes Jahr für Pata Maxus Yamaha antritt. Es gab keine Unfälle und keine Probleme mit der Haltbarkeit, sodass wir uns wirklich auf die Entwicklung und das Testen vieler neuer Teile konzentrieren konnten, die Yamaha uns geliefert hat, um 2026 einen wichtigen Schritt nach vorne zu machen."
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Größtes Lob strich Überläufer Vierge ein: "Xavi beeindruckt auch nach seinem erst dritten Tag auf der Superbike-Yamaha – er war insgesamt Zweitschnellster, nur zwei Zehntelsekunden hinter der Bestzeit, und fuhr sowohl auf Rennreifen als auch auf Qualifikationsreifen seine persönlichen Bestzeiten in Jerez. Gleichmäßiger Rhythmus, großartiges Feedback – ein glücklicher Fahrer und ein glückliches Team! vor keinen größeren Herausforderungen und wir sind sehr froh, ihn als Teil der Gruppe zu haben."
Auch Locatelli, der die abgelaufene Saison als bester Yamaha-Athlet auf Rang 4 beendete, wurde nicht vergessen. Denning: "Loka kennt die R1 in- und auswendig und bekam viele neue Entwicklungsteile zur Erprobung. Auch er zeigte mit einer Bestzeit auf dem Rennreifen ebenfalls im 1:38er-Bereich eine sehr gute Leistung und erreichte seine Qualifikationszeit aus dem letzten Jerez-Rennen."
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Das Fazit des erfahrenen Teamchefs: "Es wurde hervorragende Arbeit geleistet und wir haben Fortschritte beim Hinterradgrip und im Kurvenverhalten erzielt – zwei Bereiche, die wir unbedingt verbessern wollten. Außerdem haben die Elektronikingenieure an einigen neuen Strategien gearbeitet, um den Fahrern eine sanftere Steuerung zu ermöglichen. Für das Team war es auch eine Herausforderung, da sich zwei Fahrer fünf Motorräder in der Box teilten und die Komponenten zwischen den Motorrädern ausgetauscht wurden."
Ähnliche Verhältnisse werden in acht Wochen an Ort und Stelle herrschen. Ab dem 21. Januar geht es in Jerez in die nächste Runde der Vorbereitung, gefolgt vom Portimao-Test (28./29. Januar).
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