Jerez, 1. Quali: Tom Sykes und Rea bügeln den Rest
An den Kräfteverhältnissen hat sich während der siebenwöchigen Sommerpause nichts geändert: Kawasaki, Ducati und Aprilia gaben im ersten Qualifying der Superbike-WM in Jerez den Ton an.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Schnell ist die Strecke noch nicht, Tom Sykes verlor bei seiner Bestzeit am Freitagmorgen 1,7 sec auf den Rekord von Loris Baz (Kawasaki) aus dem letzten Jahr. Der Engländer ist wild entschlossen, sich WM-Rang 2 zu sichern, vor Jerez hat er 13 Punkte Rückstand auf Chaz Davies. "In Sepang hatten wir Pech, dort wären viel mehr Punkte möglich gewesen", ist sich Sykes’ Crew-Chief Marcel Duinker bewusst.
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Seinem Kawasaki-Teamkollegen, WM-Leader Jonathan Rea, nahm Sykes die Winzigkeit von 0,059 sec ab. Als Dritter folgt 0,099 sec zurück Ducati-Werksfahrer Chaz Davies, Vierter wurde der überraschend starke Niccolò Canepa aus dem Team Althea Ducati. Giugliano-Ersatz Michele Pirro schlug sich als Achter ordentlich. Hinter Canepa lief das Aprilia-Duo Jordi Torres und Leon Haslam ein.
Honda hat in Sepang mit zwei vierten Plätzen stark aufgegeigt, Noch-Weltmeister Sylvain Guintoli fuhr als besserer der zwei Fireblade-Piloten auf Rang 9, Teamkollege Michael van der Mark wurde Zehnter. "Abgesehen von den normalen Software-Updates haben wir keine Änderungen am Motorrad", verriet Teammanager Ronald ten Kate SPEEDWEEK.com.
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Bei BMW herrscht nach dem guten Speed in Laguna Seca und Sepang viel Euphorie. "Ich sehe Badovini in Jerez in den Top-5 oder sogar besser", meinte Teamchef Piero Guido am Freitagmorgen. Im ersten Qualifying wurde es nur Rang 12.
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Alex Lowes verpasste knapp die Hälfte des Trainings wegen Problemen an seiner Suzuki GSX-R1000. Trotzdem war der Engländer zum Ende des Trainings als Elfter um eine halbe Sekunde schneller als sein Crescent-Teamkollege Randy de Puniet (15.)
MV Agusta tut sich weiterhin schwer: Werksfahrer Leon Camier kam nur auf Platz 16.
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