Lucas Mahias (Kawasaki): «Brauche viele Kilometer»
Sein Einsatzmotorrad ist zwar noch nicht fertig, doch auch mit der alten Kawasaki ZX-10RR hatte Lucas Mahias beim Misano-Test seinen Spaß. Der Pucetti-Pilot muss sich noch an das Superbike gewöhnen.
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Lucas Mahias absolvierte zwar bereits in Assen 2016 einen Einsatz in der Superbike-WM und fuhr auch mehrfach ein 1000-ccm-Motorrad im Rahmen der Endurance-WM, doch 2021 wird er erstmals eine volle Saison in der Superbike-WM bestreiten. Nach vier Jahren Supersport-WM hat der 31-Jährige die Umstellung auf die Kawasaki ZX-10RR noch nicht geschafft. "Ich fange an zu verstehen, wie dieses Motorrad funktioniert, aber es fehlen immer noch Kilometer, um gut zu sein", gab Mahias nach zwei Testtagen in Misano zu.
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Weil die Kawasaki-Rennabteilung noch nicht alle erforderlichen Teile für die neue ZX10-RR zur Verfügung gestellt hat, testet der Franzose bisher noch mit dem alten Motorrad. Mit einer persönlich schnellsten Runde in 1:34,806 min war Mahias aber nur 0,5 sec langsamer als Ducati-Werkspilot Scott Redding. Auf die Testbestzeit von Michael Rinaldi (Ducati) fehlt ihm eine Sekunde. "Der Test war sehr wichtig für mich und grundsätzlich positiv. Man muss ja bedenken, dass es mein Superbike-Debüt ist", betonte der Kawasaki-Pilot. "Ich war am zweiten Tag flott unterwegs und habe meine Zeit vom ersten Testtag ordentlich gesteigert. Noch wichtiger war aber, dass wir uns intensiv mit dem Bike beschäftigt haben und wir als Team zusammenwachsen. Wir haben noch viel zu tun: Auf eine schnelle Runde bin ich schon ziemlich gut, an der Race-Pace müssen wir aber noch arbeiten." Misano-Test, Superbike
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