Wenn Davide Giugliano auf seiner Ducati 1199 Panigale R sitzen bleibt, dann ist er sauschnell. 0,272 sec nahm er dem Zweitbesten Eugene Laverty (Crescent Suzuki) am Freitag in seiner schnellsten Runde ab. Nur einen Wimpernschlag langsamer waren Sylvain Guintoli (Aprilia) und Jonathan Rea (Pata Honda). Weltmeister und WM-Leader Tom Sykes bemüht sich bereits um eine bestmögliche Rennabstimmung und wurde nur Sechster, ein Platz hinter Aprilia-Star Marco Melandri. Das deutsche 3C-Ducati-Team beendete den Freitag mit seinen Piloten Javier Fores, Max Neukirchner und Lorenzo Lanzi auf den Rängen 11, 12 und 17. Zur schnellsten Ducati (Giugliano) fehlen ihnen respektable 1,4 sec, zum zweiten Werksfahrer Chaz Davies eine halbe Sekunde. Bislang nicht qualifiziert ist der französische Wildcard-Fahrer Nicolas Salchaud, der mit seiner MV Agusta F4 über siebeneinhalb Sekunden einbüßte.