Sonntagabend probierte er hinter verschlossenen Türen in der Ten-Kate-Box erstmals die neue Lederkombi, am Montagmorgen war Max Neukirchner erstmals in offizieller Teamkleidung zu sehen. Der Vertrag mit Suzuki Alstare endete am Sonntag, seit heute ist der Stollberger offizieller Honda-Werksfahrer. Von einer Warmfahrphase war nicht viel zusehen. "Das gute Handling des Motorrades hat mich überrascht", gab Neukirchner zu. "Die Honda ist kleiner als mein letztes Bike, die Leistung stimmt, man merkt den Speed. Mein erstes Gefühl ist sehr positiv." Körperlich hatte der Sachse keine Probleme: "Ich fuhr ja nur fünf Runden, fühle mich aber sehr wohl. Wahrscheinlich kann ich heute Nacht nicht schlafen, weil ich den Dienstag kaum erwarten kann."