Vor einem Jahr hat Niccolo Canepa bei Yamaha die Aufgabe des Sportdirektors übernommen und hatte großen Anteil an der Verpflichtung von Xavi Vierge für die Superbike-WM 2026.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach vier Jahren mit Honda wechselte Xavi Vierge nach dem Saisonfinale ins Yamaha-Lager, wo er im Werksteam Pata Maxus die Superbike-WM 2026 bestreiten wird. Der Spanier hatte aber nicht nur Sportdirektor Niccolo Canepa als Fürsprecher, auch Jonathan Rea machte sich für Vierge als seinen Nachfolger stark. Honda erteilte zwar die Erlaubnis, dass Vierge beim Jerez-Test am Dienstag vergangener Woche für Yamaha testet, allerdings in neutralen Farben und sprechen durfte er über seinen neuen Arbeitgeber auch nicht.
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Vierge überraschte als bester Yamaha-Pilot und fuhr nach 63 Runden bereits auf dem Niveau mit Honda. Seine schnellste Runde von 1:39,136 min war nur minimal langsamer als am Rennwochenende im Superpole-Race. Canepa hat beim eintägigen Test genug gesehen, um mit seiner Fahrerwahl zufrieden zu sein. "Es war ein sehr positiver Test und für uns wichtig, direkt nach dem Rennwochenende zu testen, insbesondere für die neuen Fahrer. Für Xavi war es wichtig, das Motorrad unter den gleichen Bedingungen wie am Rennwochenende testen zu können, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wo wir stehen", erzählte Canepa. "Wir waren sehr zufrieden, denn seine Kommentare und sein Feedback waren ausgesprochen präzise, und er hat im Laufe des Tages einige hervorragende Verbesserungen erzielt. Es war beeindruckend, dass er den Tag als erster Yamaha-Fahrer beendet hat, daher können wir sagen, dass der erste Test positiv verlaufen ist."
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