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Bruderkrieg zwischen Lucas Mahias und Valentin Debise
Ein Heimrennen sorgt für besondere Emotionen, so auch im zweiten Rennen der Supersport-WM in Magny-Cours. Die Yamaha-Piloten Lucas Mahias und Valentin Debise kamen sich in die Quere und gingen sich beinahe an die Gurgel.
Supersport-WM
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Es war eine der markanten Szenen des Wochenendes in Magny-Cours, als am Sonntagnachmittag im zweiten Rennen der Supersport-WM ausgerechnet die beiden Lokalmatadoren Lucas Mahias und Valentin Debise im Kiesbett der Kurve 15 aufeinander losgingen.
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Was war passiert? Mahias lag vorn, Debise war aber der zu diesem Zeitpunkt schnellere der beiden Yamaha-Piloten. Der 32-Jährige stach in eine Lücke, doch Mahias lenkte ein. Der Zusammenprall war hart und beide stürzten. Mahias hielt sich die rechte Schulter, rannte aber sofort wütend auf Debise zu, der bereits wieder auf seinem Motorrad saß, und verpasste ihm einen Schubs. Es war dem besonnenen Eingreifen der Streckenposten zu verdanken, dass die Auseinandersetzung nicht eskalierte. Als der zu Boden geschubste Debise seinem Landsmann hinterherging, stellte sich ihm ein Marshall in den Weg und beruhigte ihn. Eine Schuld am Unfall sah der Evan Bros-Pilot bei sich nicht. "Das war nicht mein Wochenende", begann Debise. "Ich hatte eine schlechte Reifenwahl im ersten Lauf und im zweiten Rennen stürzte in der ersten Runde ein Fahrer vor mir. Danach zeigte ich eine starke Aufholjagd, bis ich Mahias auflief. Er hat mir am Eingang der Kurve die Linie versperrt und als ich ihm ausweichen wollte, musste ich viel stärker bremsen, was uns beide zu Fall gebracht hat. Es tut mir leid für ihn und sein Team, aber es war eindeutig nicht meine Schuld." Die Rennleitung sah es anders und verdonnerten Debise zu einer Long-Lap im nächsten Rennen!
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Wie sich herausstellte, hatte der Rammstoß für Mahias schwerwiegende Folgen. Die rechte Schulter war nach erster Diagnose ausgerenkt und gebrochen, trotz des geöffneten Airbags. Bei der Nachuntersuchung am Montag konnte ein Bruch glücklicherweise ausgeschlossen werden. "Danke Magny-Cours für die sowohl positiven als auch schwierigen Emotionen", sagte der impulsive GMT94-Pilot einige Stunden später. "Eine starke Qualifikationszeit von 1:39,8 min und ein zweiter Platz in der Startaufstellung ließen mich auf großartige Rennen hoffen! Aber dann folgte ein Sturz im ersten Rennen in Kurve 2 in Führung liegend. Durch eine Torpedierung im zweiten Lauf wandelte sich ein Traum innerhalb von 24 Stunden zum Albtraum! Jetzt muss ich mich so schnell wie möglich erholen."
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