Jerez, Training: Yamaha vor Ducati – Philipp Öttl 5.
Das einzige freie Training der Supersport-WM auf dem Jerez-Circuit beendete am Freitagmittag Ex-Champion Lucas Mahias auf einer Yamaha an der Spitze; Philipp Öttl (Ducati) präsentiert sich in Andalusien erneut stark.
In der Supersport-WM gibt es am Freitag nur ein freies Training über 40 Minuten, um 16 Uhr geht es bereits ins Qualifying. An der Balance-Regel hat sich gegenüber dem letzten Event in Estoril nichts verändert.
Zur Halbzeit führte Lucas Mahias (GMT94 Yamaha) mit 1:42,668 min knapp vor dem erneut starken Philipp Öttl (Feel Ducati). Zum Vergleich: Die schnellste Rennrunde 1:41,875 min drehte Nicolo Bulega (Ducati) 2023; der Pole-Rekord stammt erstaunlicherweise aus dem Jahr 2019, wird gehalten von Ex-Weltmeister Randy Krummenacher (Yamaha R6) aus der Schweiz und steht bei 1:41,775 min.
10 min vor Schluss begann die finale Zeitenjagd. Mit noch 4 min auf der Uhr übernahm Valentin Debise (Renzi Ducati) mit 1:42,278 min min die Spitze, in der letzten fliegenden Runde brachte sich Mahias mit 1:42,242 min zurück auf Platz 1. Dem Franzosen-Duo folgen Vizeweltmeister Can Öncü (Yamaha), Filippo Farioli (MV Agusta) und Öttl.
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Weltmeister Stefano Manzi (Ten Kate Yamaha) landete auf Platz 7. Raffaele De Rosa brachte die neue QJ Motor auf den erstaunlichen zehnten Rang, Jeremy Alcoba wurde mit der einzigen Kawasaki im Feld 11. und Kaito Toba mit der besten Honda 17. Der WM-Dritte Tom Booth-Amos strandete mit der Triumph auf Platz 20.
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