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SSP-Dominator Aegerter: «Schrötter Talent wie ich»
Als zweifacher Supersport-Weltmeister steigt Dominique Aegerter mit GRT Yamaha in die Superbike-WM 2023 auf. Aus deutschsprachiger Sicht tritt Marcel Schrötter mit MV Agusta die Nachfolge des Schweizers an.
Supersport-WM
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Dominique Aegerter erlebt die beste Zeit seiner Karriere. Mit Ten Kate dominierte er 2021 und 2022 überragend die Supersport-WM, in der MotoE 2022 wurde er ebenfalls Weltmeister. Der Aufstieg in die Top-Kategorie der seriennahen Weltmeisterschaft hat sich selten ein Supersport-Pilot so verdient wie der 32-jährige Schweizer. Aushängeschild der Niederländer ist im nächsten Jahr Jorge Navarro aus der Moto2.
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In der mittleren Kategorie können deutschsprachige 2023 mit Marcel Schrötter mitfiebern. Der Bayer gab auf Phillip Island sein Debüt auf der MV Agusta F3 800 und schlug sich angesichts der Umstände prächtig. Nach Platz 6 in der Superpole fuhr der ehemalige Moto2-Pilot im zweiten Rennen als Siebter ins Ziel. Im ersten Lauf stürzte er in Runde 6 auf Position 11 liegend. Wie schätzt Aegerter die Leistung von Schrötter ein und was erwartet er von seinem langjährigen Moto2-Gegner in der Supersport-WM 2023? "Platz 7 von Marcel war eine Top-Leistung, aber er war auch in der Moto2 einer der besten Piloten und hat Erfahrung mit verschiedenen Bikes. Ich denke, dass er das gleiche Talent wie ich hat", sagte Domi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Den Navarro schätze ich vom Niveau so ein, wie mich selbst, Baldassarri oder auch Schrötter. In diesem Jahr hatten wir mit Bulega, Baldassarri, Caricasulo, Öncü, Montella oder Tuuli bestimmt sieben oder acht richtig starke Fahrer – und im nächsten Jahr werden es nicht weniger sein. Baldassarri und ich sind zwar weg, aber es kommen neue Fahrer hinzu und die neuen Hersteller in der Supersport-WM werden nachlegen, weil sie jetzt Daten haben – und vielleicht bekommen sie sogar noch mehr Leistung. Ich hoffe zwar für Marcel, dass er sich durchsetzen kann, aber es wird bestimmt nicht leicht."
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Zumal die Ergebnisse eines Aegerters eine extrem hohe Messlatte wären. Der Rohrbacher gewann bei seinem zweiten Titel 17 von 24 Rennen und stand in 18 auf dem Podest; sein schlechtestes Finish ein fünfter Platz. Außerdem fuhr er zwölf schnellste Rennrunden und holte sieben von zwölf möglichen Pole-Position.
"Was wir gemeinsam erreicht haben, wird sich nicht so schnell wiederholen – würde mich zumindest sehr wundern", grübelte Aegerter. "Die Kombination von Team, Motorrad und mir war schon speziell. Die beiden Teamkollegen, die ich hatte, kamen ja nicht annähernd an dieses Niveau heran."
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