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Supersport-WM-Debüt von Marcel Schrötter: Sein Fazit
Der langjährige Moto2-WM-Pilot Marcel Schrötter betrat am vergangenen Wochenende in Phillip Island Neuland, denn er begann frühzeitig mit seinem MV Agusta-Abenteuer in der Supersport-WM.
Supersport-WM
Marcel Schrötter im MV Agusta-Design
Im Artikel erwähnt


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Marcel Schrötter durfte bereits am Wochenende auf Phillip Island einen ersten Eindruck seines neuen Arbeitsgerätes für 2023 sammeln. Der Bayer, der seit 2010 fester Bestandteil des GP-Fahrerlagers war, fuhr erstmals auf der MV Agusta F3 800 RR um WM-Punkte in der Supersport-Klasse.
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Dabei beeindruckte er gleich am Freitag in den freien Trainings mit ordentlichen Zeiten und Rang 13. Als am Samstag der Regen einsetzte, fing er erneut bei null an, doch in der Superpole, die trocken zu Ende ging, fuhr der 29-Jährige auf den starken sechsten Startplatz. Das Rennen bereitete ihm einige Schwierigkeiten und ein Sturz beendete den Lauf für ihn vorzeitig, doch die Erfahrungen sammelte er für die Zukunft. Am Sonntag lief es dann besser für Schrötter: Nach einem ordentlichen Start fuhr er im Rennen auf Platz 7, womit er die ersten neun Punkte seiner noch frischen Supersport-WM-Karriere feierte. Abschließend verfasste er ein Resümee. "Ich bin froh, dass ich zeigen konnte, dass ich immer noch schnell bin", begann der zweifache Deutsche Meister in der 125er-Klasse. "Ich denke, dass ich mich mit null Erfahrung an meinem ersten Rennwochenende in dieser Meisterschaft gut verkauft habe."
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"Aufgrund der Wetterbedingungen war es kein Zuckerschlecken. Am Ende hatte ich zwei freie Trainings, ein paar Runden in der Superpole und das war es dann auch schon an Vorbereitung", fasste Schrötter zusammen. "Im Rennen habe ich bis zur Hälfte sogar um das Podium kämpft."
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"So gesehen war es okay, und das müssen wir mitnehmen. Auf jeden Fall freue ich mich jetzt auf mehr", betonte der MV Agusta-Fahrer, der am kommenden Wochenende unter anderen mit Jack Miller auf einem Superbike in der ASBK-Serie starten wird. "Vorerst möchte ich mich aber noch einmal bei allen Beteiligten bedanken, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, einen ersten Eindruck zu bekommen, was auch ein wertvoller Teil der Vorbereitung auf die nächste Saison ist."
Dann fügte der ehemalige Moto2-Fahrer hinzu: "Zum Schluss möchte ich noch Domi Aegerter gratulieren. Es ist sehr beeindruckend, was er in den letzten zwei Jahren gezeigt hat, nicht nur in dieser Meisterschaft."
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