Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Road Racing
  4. /
  5. Tourist Trophy
  6. /
  7. News
Werbung
GP-Sieger Jeremy McWilliams kann’s nicht lassen
Trotz seines fortgeschrittenen Alters von bereits 58 (!) Jahren denkt Jeremy McWilliams immer noch nicht an einen endgültigen Rücktritt. Der GP-Sieger nimmt auch dieses Jahr am North West 200 teil.
Tourist Trophy
Im Artikel erwähnt

Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Jeremy McWilliams blickt auf eine bewegte Motorsportkarriere zurück. Der in Belfast geborene Nordire fuhr einige Jahre in der Halbliter-Weltmeisterschaft bevor er in die Viertelliterklasse wechselte, in der er 1998 beim Großen Preis von Deutschland auf dem Sachsenring noch vor Valentino Rossi beachtlicher Zweiter wurde.
Werbung
Werbung
1999 schaffte er bei der Dutch TT in Assen als Dritter nochmals den Sprung aufs Podium und beim Grand Prix von Australien konnte der Aprilia-Pilot mit der Pole-Position ein weiteres Highlight setzen. Im Jahr darauf versuchte sich McWilliams auf der Werks-Aprilia nochmals in der Königsklasse. Bei den Großen Preisen von Italien und Großbritannien steuerte er die gegen die Vierzylinder-Maschinen unterlegenen V2-Maschine auf den dritten Platz und zum Saisonende verblüffte er beim GP von Australien mit der schnellsten Zeit im Zeittraining. 2001 schlug für den zweifachen Familienvater die große Stunde. In Assen düpierte er die gesamte Elite und holte sich den Sieg. Es sollte der einzige Erfolg in einem Weltmeisterschaftslauf bleiben.
Werbung
Werbung
Dass die Strecke auf Phillip Island zu seinen bevorzugten Rennstrecken gehört, stellte McWilliams 2002 auf einer Proton in der MotoGP unterwegs, mit einer neuerlichen Pole-Position unter Beweis.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Im Alter von 48 Jahren ließ er sich zu einem Einsatz beim North West 200 überreden. Bei seinem ersten Einsatz belegte er 2012 bei den Supertwins den zweiten Platz und im Jahr darauf verblüffte er mit einem ersten Triumph bei einem Road Race. Auch 2015 und 2019 hieß der Sieger in dieser Klasse Jeremy McWilliams.
Dieses Jahr findet sich der Name des mittlerweile 58-Jährigen nicht nur in der Zweizylinder-Kategorie in der Nennliste für das North West 200, in der Klasse Supersport springt der Evergreen im Team von Burrows Engineering/RK Racing für Mike Browne ein, der sich beim Cookstown 100 beide Knöchel gebrochen hat. "Ich wünsche Mike, der nächste Woche sicher gerne in der Startaufstellung gestanden wäre, eine schnelle Genesung. Natürlich hoffe ich auf ein gutes Ergebnis, weil ich weiß, dass das Supersport-Motorrad bestens vorbereitet sein wird. Die Zusammenarbeit mit John und seinem Team wird sicher spannend", so McWilliams.
Werbung
Werbung
Für Teamchef John Burrows ist es ein wahr gewordener Traum, den ehemaligen Grand-Prix-Sieger auf einer seiner blau-gelb lackierten Maschinen zu haben. "Solange ich den Rennsport verfolge, habe ich immer sein Talent und sein Können auf dem Motorrad bewundert und tue das auch heute noch", zollt er McWilliams Respekt.
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Tourist Trophy
Road Racing NewsAlle News
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien