Die Rallye Safari, die dritte Station in der Weltmeisterschaft, bleibt nach wie vor eine große Herausforderung, das Feld der Spitzenfahrer dünnt aus und Kalle Rovanperä hat aber alles im Griff.
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Am Freitagnachmittag traf es Hyundai mit der vorzeitigen Aufgabe von Esapekka Lappi und Ott Tänak, jeweils auf der zweiten Position. Zu Beginn der durch den Regen etwas schmierigen zweiten Etappe der ersten Schotterrallye des Jahres mit zwei Durchgängen der drei Entscheidungen traf es das bislang brillierende Toyota-Lager. Elfyn Evans verlor auf der achten Prüfung wegen eines Reifenschadens am GR Yaris Rally1 fast drei Minuten und fiel vom zweiten auf den fünften Rang ab. Zur Mitte der einst legendären Rallye Safari lag der Vizechampion 3:43,8 Minuten hinter seinem führenden Teamkollegen Kalle Rovanperä.
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Wegen eines Reifensschadens am Toyota GR Yaris Rally1 auf der etwas mehr als 31 km langen zehnten Prüfung musste Takamoto Katsuta den Ehrenrang an den Tabellenführer Thierry Neuville (+ 1:27,9) um 55 Sekunden abtreten. Das alles aber kümmerte den noch amtierenden Weltmeister Rovanperä bei seinem zweiten Start in seiner selbst gewählten Teilzeitsaison wenig. Mit seiner siebten Bestmarke auf der zehnten Entscheidung setzte er sich 1:27,9 Minuten von seinem neuen Verfolger Neuville ab.
Die Strategie des Kenia-Leaders, der 2022 in Ostafrika gewonnen hatte: "Es gibt solche Situationen, in denen man Zeit sparen kann, indem man einfach nur sauber fährt. Die letzte Prüfung ist jedes Jahr etwas unglaublich. Ich hatte das Gefühl, dass ich gut auf die Reifen aufgepasst und dass ich nicht so stark gepusht habe, wie ich es hätte machen können."
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Neuville war mit seinem Aufstieg zufrieden und ordnete die letzte Entscheidung vor dem Mittagsservice so ein: "Diese Prüfung ist etwas Besonderes und man muss höllisch aufpassen. Die schlammigen Passagen am Anfang waren wirklich verrückt. Kurz vor der Ziellinie trafen wir einen Stein. Das Auto war danach komplizierter zu fahren."
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Katsuta begründete seinen Abstieg vom zweiten auf den dritten Platz: "Wir haben uns vorne rechts einen Reifenschaden eingefangen. Ich habe einen Stein getroffen. Es gab einen heftigen Einschlag."
27,7 Sekunden hinter ihm reihte sich der Schweden-Dritte Adrien Fourmaux im Ford Puma Rally1 von M-Sport auf dem vierten Platz (+ 2:50,6) ein. Sein Luxemburger Teampartner Grégoire Munster fiel auf der neunten Entscheidung wegen Aufhängungsschadens von P6 auf P11 (+ 27:42,5) zurück. In der WRC2 führt Skoda mit drei Fabia RS. Gus Greensmith hat auf P6 diese Kategorie voll im Griff. Er führte zur Rallyemitte 2:22,0 Minuten klar vor dem Schweden-Sieger Oliver Solberg und 4:35,7 Minuten vor Kajetan Kajetanowicz.
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Stand nach von 10 von 19 Prüfungen Pos. Team/Nat/Fahrzeug Zeit
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1 Rovanperä/Halttunen (FIN), Toyota 2:02:27,0 2
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Neuville/Wydaeghe (B), Hyundai + 1:27,9 3 Katsuta/Johnston (J/IRL), Toyota
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