Der Fokus beim Finale der siebten Runde zur Rallye-Weltmeisterschaft ist in Polen ganz auf den Kampf um den letzten Podiumsplatz gerichtet, für den es zwei Prüfungen vor dem Ziel vier Bewerber gibt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Duell um den Sieg ist bei 71. Rallye Polen etwas in den Hintergrund gerückt. Sébastien Ogier ist im VW Polo R WRC auf direktem Kurs zum fünften Saisonsieg und Andreas Mikkelsen steht als Zweiter vor seinem besten WM-Ergebnis.
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Nicht entschieden ist der dritte Rang. Um den kämpfen zwei Entscheidungen vor dem Ende vier Bewerber. Noch konnte Vize-Champion Thierry Neuville im Hyundai i20 WRC den letzten Podestplatz (2:12,4 Minuten Rückstand) verteidigen. Sein nächster Verfolger Mikko Hirvonen lag nach der drittletzten Prüfung im Ford Fiesta RS WRC 13,2 Sekunden hinter ihm. Der Mann der aber stark nach vorne stürmt, ist Jari-Matti Latvala im VW Polo R WRC. Mit seinen vierten Bestzeit, davon drei in Folge, hat er sich bis auf 8,5 Sekunden an Hirvonen herangekämpft. 10,4 Sekunden hinter rangierte Juho Hänninen im zweiten Hyundai i20 WRC. "Ich hatte die ganze Zeit die Zwischenzeiten im Auge. Ich dachte, ich hätte drei Kilometer vor dem Ende einen Reifenschaden und machte langsamer, weil ich die Zwischenzeiten sah und ich meine Zeit kontrollieren konnte", führte Neuville an, der 1,8 Sekunden hinter Latvala die zweitschnellste Zeit auf der drittletzten Entscheidung markierte.
"Das war hart hier. Ich machte einige kleine Fehler. Ich war etwas zu weit draußen, aber ich bin noch dabei. Ich habe etwas zu stark gepusht", begründete Hirvonen die 4,5 Sekunden, die er auf Latvala verlor.
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"Ich habe hier richtig hart attackiert. Mein Problem ist aber, dass ich einfach zu aggressiv bremse", meinte Latvala.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich werde mich wohl mit meiner Position abfinden müssen. Latvala ist zu schnell", stellte Ex-Europameister Hänninen fest.
Noch enger ging es beim Duell um den siebten Rang zu. Dort kam Kris Meeke im Citroën DS3 WRC bis auf eine Zehntelsekunde an Hayden Paddon, der zum zweiten Mal den Hyundai i20 WRC steuert. Stand nach der 22. von 24 Prüfungen:
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1. Ogier/Ingrassia (F) VW Polo R WRC: + 2:24.49,2 h. 2. Mikkelsen/Floene (N) VW Polo R WRC: + 1:08,0 min. 3. Neuville/Gilsoul (B) Hyundai i20 WRC: + 2:12,4 4. Hirvonen/Lehtinen (FIN) Ford Fiesta RS WRC: + 2:25,6 5. Latvala/Antilla (FIN) VW Polo R WRC: + 2:34,1 6. Hänninen/Tuominen (FIN) Hyundai i20 WRC: + 2:44,5 7. Paddon/Kennard (NZ) Hyundai i20 WRC: + 4:24,9 8. Meeke/Nagle (GB/IRL) Citroën DS3 WRC: + 4:25,0 9. Solberg/Minor (N/A) Ford Fiesta RS WRC: + 4:44,2 10. Prokop/Tomanek (CZ) Ford Fiesta RS WRC: + 5:55,6
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