Die Walter Röhrl-Sonderausstellung vom jetzt 75-järigen Rallye-Ass aus Regensburg ist in der Raumfahrthalle bis zum 16. April 2023 zu bestaunen. In Speyer gibt es 14 Fahrzeuge aus der Karriere der Rallye-Legende zu sehen,zum Beispiel den Original Opel Ascona 400, mit dem Walter Röhrl vor genau 40 Jahren 1982 den WM-Titel in der Elfenbeinküste holte, ebenso eine Replika vom Fiat 131 Abarth vom ersten Sieg bei der Rallye Monte Carlo im Jahr 1980. Walter Röhrl gewann vier Mal die legendäre Rallye Monte Carlo und dies auf vier verschiedenen Fabrikaten (Fiat, Opel, Lancia und Audi). Walter Röhrl feierte 14 Rallye WM-Siege zusammen mit seinem Beifahrer Christian Geistdörfer. Vor der offiziellen Eröffnung der neuen Walter Röhrl-Ausstellung gab es im Forum-Kino vom Technik Museum ein Zusammentreffen vom 40-jährigen ersten WM-Titel im Jahr 1982 von Walter Röhrl und Christian Geistdörfer sowie dem Opel Ascona 400 mit einer Filmvorführung und Erklärungen zu den einzelnen WM-Läufen von 1982. Bei dem Treffen waren alle Opel-Rallye-Legenden, Mechaniker, Wegbegleiter und Freunde aus der legendären Opel-Rallyezeit eingeladen, mit gemeinsam das Jubiläum im Technikmuseum Speyer zu feiern. Neben Walter Röhrl und Christian Geistdörfer waren in Speyer anwesend: Rauno Aaltonen, Ari Vatanen, Jimmy McRae, Sepp Haider, Reinhard Hainbach, Nalle Johansson, Bror Danielson, Ian Grindrod, Bruno Berglund, Lofty Drews, Gunter Wanger, alle Mechaniker aus Deutschland, England, Schweden und weitere Mitstreiter aus der legendären Opel-Rallyezeit. Rallye-Filmemacher Helmut Deimel aus Wien/Österreich präsentierte einen Film über die WM-Saison 82 und Walter Röhrl sowie Christian Geistdörfer erzählten viele tolle Geschichten. Im Technik Museum in Speyer ist auch der Opel Ascona 400 vom WM-Jahr 1982 ausgestellt. Ralf Antweiler hat im Urlaub in Afrika tatsächlich den originalen Opel Ascona 400 gefunden, mit dem Walter Röhrl 1982 Weltmeister wurde und den Opel dann mit dem Container nach Deutschland zurückgeholt. Weitere Informationen über die Walter Röhrl-Sonderausstellung gibt es unter www.technik-museum.de.