Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Um die Abstände in der WRC2 zu messen, hätte man statt einer Stoppuhr getrost auch eine Sanduhr verwenden können. Der Finne Teemu Suninen (Skoda) gewann mit über 20 Minuten Vorsprung vor Hubert Ptaszek (Peugeot).
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Weil Abdulaziz Al-Kuwari – im Skoda des deutschen Teams Wallenwein – das Kunststück fertigbrachte, kurz vor dem Ziel noch mit Aufhängungsschaden auszufallen, wurden am Ende nur fünf Fahrer gewertet. Und so kam Armin Kremer (Skoda) sogar noch zu zehn WM-Punkten – trotz Ausfällen am Freitag und Samstag und mit über einer Stunden Rückstand. "Die Rallye ist nicht ganz so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe", musste der Mecklenburger zugeben. Dass mehr drin gewesen wäre, bewiesen mehrere WP-Bestzeiten. Kremer gewann im Skoda von Raimund Baumschlager auch die zur "Jahrhundert-WP" ernannte 80-Kilometer-Prüfung Guanajuato.
"Das ist schon der Hammer", strahlte Beifahrer Pirmin Winklhofer. "Du bist gefühlt schon eine Ewigkeit unterwegs. Dann schaue ich auf den Tripmaster, und der steht erst bei 40 Kilometern." Genau an diesem Punkt begannen, die Bremsen nachzulassen. "Ich habe erst bei jedem Anbremsen kräftig gepumpt", erzählte Kremer. "Als das nicht mehr ausreichte, habe ich Tempo herausgenommen. Ungefähr ab Kilometer 70 funktionierte auch die Handbremse nicht mehr. Aber dieses Problem hatten wohl alle."
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Suninen, der einen Skoda von Ex-Ford-Werkspilot Toni Gardemeister fuhr, ließ es zu diesem Zeitpunkt längst gemütlich angehen. "Das größte Problem war, die Konzentration nicht zu verlieren. Ich habe gelernt, schnell zu fahren ohne Risiken einzugehen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Finne, der sich Hoffnungen auf ein Werkscockpit bei Toyota macht, ist nach seinem ersten WRC2-Start der Saison 2016 jetzt Tabellendritter hinter Armin Kremer. Tabellenführer Elfyn Evans (Ford) hatte auf die Reise nach Mexiko verzichtet und stattdessen den Auftakt zur Britischen Rallye-Meisterschaft gewonnen.
WM-Stand WRC2 nach drei Läufen 1. Elfyn Evans (Großbritannien/Ford), 50 Punkte 2. Armin Kremer (Deutschland/Skoda), 28 Punkte 3. Teemu Suninen (Finnland/Skoda), 25 Punkte 4. Hubert Ptaszek (Polen/Peugeot), 24 Punkte 5. Pontus Tidemand (Schweden/Skoda), 18 Punkte 6. Quentin Gilbert (Frankreich/Citroën), 15 Punkte
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