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Berliner Gottschalk führt bei der «Dakar»
Nasser Al-Attiyah und Timo Gottschalk entthronten mit ihrem dritten Tagessieg den bisher führenden Carlos Sainz
Dakar Auto
Al-Attiyah/Gottschalk stürmen zur Spitze.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Timo Gottschalk aus Berlin und sein katarischer Fahrer Nasser Al-Attiyah haben im Volkswagen Touareg bei der 33. Rallye Dakar erstmals die Führung übernommen. Auf der achten Prüfung über 508 Kilomter durch die Atacama-Wüste von Antofagasta ins südliche Copiapo setzten die letztjährigen Zweiten ihre dritte Tagesbestmarke 2011 und entthronten um 5:14 Minuten ihren von Beginn an führenden Teamkollegen Carlos Sainz aus Madrid. Der Vorjahressieger Sainz hatte bis kurz vor dem Ziel geführt, fuhr sich aber zweimal in den Dünen fest. Damit zog der Wüstensohn Al-Attiyah mit Gottschalk zum Tagessieg und zur Führung an dem zweifachen Rallye-Weltmeister vorbei. Dirk von Zitzewitz (Karlshof) und sein südafrikanischer Pilot Giniel de Villiers komplettierten mit einem Rückstand von 48:45 Minuten erstmals in diesem Jahr das reine Wolfsburger Podium.
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Einer der Pechvögel des Tages war der bislang auf dem dritten Platz Stéphane Peterhansel. Der Franzose erlebte im BMX 3 des hessischen X-Raid-Teams seinen dritten mit Problemen behafteten Tag in Folge und büßte 1:13:34 Stunden auf die dritte Bestmarke von Al-Attiyah/Gottschalk ein. Der neunmalige Dakar-Rekordsieger rutschte deswegen mit einem Rückstand von inzwischen 1:33:30 Stunden vom dritten auf den vierten Rang ab, vor dem US-Amerikaner Mark Miller im vierten VW Touareg. "Das war heute der Volkswagen Tag!" jubelte der Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Es dürfte kaum je eine so schwierige Etappe wie die heutige gegeben haben. Und dort hat Volkswagen einen so großen Vorsprung herausgefahren." Matthias Kahle, seines Zeichens siebenfacher Deutscher Rekordmeister, und sein Co-Pilot Dr. Thomas M. Schünemann rückten in ihrem SMG-Buggy, dem weiterhin besten zweiradgetriebenen Fahrzeug, inzwischen auf den achten Platz, ihrem bislang besten Dakar-Ergebnis, auf.
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Stand nach der 8. von 13 Prüfungen (= 2.912 von 4.672 km) und 5.387 von 9.605 Gesamtkilometern:
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk(QA/D), VW Race-Touareg, 28:39:50 h. 2. Carlos Sainz/Lucas Senra Cruz (E), VW Race-Touareg, + 5 :14 min. 3. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), VW Race-Touareg, + 48:45 4. Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret (F), BMW X3, + 1:33:30 h. 5. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), VW Race-Touareg, + 2:32:23 6. Christian Laveille/Jean-Michel Polato (F), Nissan Overdrive, + 4:48:55 7. Ricardo Leal Dos Santos/Paulo Fiuza (P), BMW X3, + 4:51:29 8. Matthias Kahle/Dr. Thomas M. Schünemann (Köln/Hamburg), SMG Buggy, + 7:06:57
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