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Vier MINI ALL4 Racing in den Top 10

Von Toni Hoffmann
Vorjahressieger Stéphane Peterhansel

Vorjahressieger Stéphane Peterhansel

Das Monster Energy X-raid Team hatte einen ruhigen Start in die Rallye Dakar – auf eine 250 Kilometer lange Verbindungsetappe folgten nur 13 Kilometer gegen die Uhr.

Diesen Prolog beendete das französische Duo Stéphane Peterhansel / Jean-Paul Cottret im grünen MINI ALL4 Racing auf dem sechsten Rang vor ihren Teamkollegen Leonid Novitskiy (RUS) / Konstantin Zhiltsov (RUS) im orangen MINI ALL4 Racing und Krzysztof Holowczyc (PL) / Filipe Palmeiro (P) im weissen MINI ALL4 Racing. Alle drei Piloten fuhren mit einer 8:14 Minuten die gleiche Zeit.

Der Spanier Nani Roma beendete die Prüfung zusammen mit seinem französischen Co-Piloten Michel Périn im gelben MINI ALL4 Racing auf dem zehnten Rang. Den Tagessieg sicherte sich der Spanier Carlos Sainz im Buggy.

Der heutige Tag war eher den tausenden peruanischen Fans gewidmet, die dem Ereignis entgegenfieberten. Die Wüstenrallye begann zum ersten Mal nicht in einer argentinischen Stadt – nach Buenos Aires und Mar del Plata war die peruanische Hauptstadt Lima Gastgeber des Startpodiums. Nach der Überfahrt ging es für die Piloten auf die 250 Kilometer lange Verbindungsetappe nach Pisco. Dort wurden sie erneut von hunderten Zuschauer empfangen, die sich schon am frühen Morgen einen guten Platz entlang der 13 Kilometer langen Prüfung gesichert hatten.

«Gleich mit so weichem Sand in die Dakar zu starten war schon eine Herausforderung», so Stéphane Peterhansel, Sieger der Dakar 2012. «Aber die Prüfung war sehr kurz und deswegen kann man noch nicht so viel sagen. Auf jeden Fall waren sehr viele Zuschauer unterwegs – nicht nur in Lima rund um das Podium, auch bei der Prüfung in der Nähe des Biwaks war alles voller Leute.»

«Leider ist mir auf der Prüfung der Motor abgestorben, als ich in dem weichen Sand gebremst habe», berichtet Krysztof Holowczyc. «Das ist zwar ärgerlich aber auf einer so kurzen Prüfung zu Beginn der Rallye noch nicht so schlimm. Der Wahnsinn waren die ganzen Zuschauer an der Strecke – auch auf der Verbindungsetappe. Das ist der Geist, der in Südamerika herrscht.»

«Dieses Ergebnis war vorherzusehen», so Monster Energy X-raid Teamchef Sven Quandt. «Wir haben von Anfang an gesagt, dass die Buggies einen Vorteil haben.»

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