Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Matthias Walkner wieder «Catcher» beim «World Run»

Von Johannes Orasche
Matthias Walkner mit Rollstuhl-Athlet Reini Sampl

Matthias Walkner mit Rollstuhl-Athlet Reini Sampl

Der österreichische Dakar-Motorrad-Sieger Matthias Walkner absolviert auch in diesem Jahr wieder beim «Wings for Life World Run» einen Gast-Auftritt am Steuer des «Catcher Car».

Für Matthias Walkner (32) läuft nach seiner Auszeit wegen einer Knie-Operation und einigen ruhigeren Wochen nach der diesjährigen Dakar-Rallye in Lima bereits langsam wieder die Vorbereitung auf die nächste Ausgabe der Wüstenhatz an. Dann macht die härteste Rallye der Welt wieder einen Schauplatzwechsel und zieht von Südamerika nach Saudi Arabien um. Auch für den Red Bull-KTM-Star Matthias Walkner bedeutet das eine völlig neue Herausforderung, denn der tiefe Sand wird somit nicht weniger.

Der Salzburger wird ausserdem auch in diesem Jahr wieder in der Organisation des «Wings for Life World Run» eingebunden sein. 2019 startet bereits die sechste Ausgabe dieses weltumspannenden Events der Stiftung «Wings for Life», die von Dietrich Mateschitz und Heinz Kinigadner ins Leben gerufen worden ist. Termin ist diesmal der 5. Mai. ?

Für Österreich wird der Lauf in Wien ausgetragen und mit 13.500 Teilnehmern ist er bereits seit Januar restlos ausverkauft. «Ich bin stolz, Teil dieses Projektes zu sein», erklärt der Tennengauer, der wie 2018 wieder das sogenannte «Catcher Car» steuern wird, diesmal ein Audi e-tron. «Ich bin zum zweiten Mal dabei und es wird sicher wieder sehr emotional. Beim ersten Mal konnte ich es mir noch nicht so vorstellen. Aber wenn man sieht, wie alles sich gegenseitig pushen und füreinander freuen, ist das berührend.»

Das «Catcher Car» fährt mit konstanter Geschwindigkeit hinter den Läufern, für die es gilt, solange wie möglich nicht eingeholt zu werden. Übrigens: Die Teilnahme am globalen «Wings for Life World Run» ist mittlerweile auch an weiteren Standorten mit Hilfe einer App möglich. Sämtliche Startgelder fliessen in Forschungsprojekte zur Heilung von Rückenmarksverletzungen.

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