Die erste Marathon-Etappe der Rallye Dakar 2020 haben die Top-Piloten überstanden. Auf der vierten Etappe über 676 km setzte sich Sam Sunderland (KTM) knapp gegen einen Honda-Piloten durch. Walkner in Schwierigkeiten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Ricky Brabec, Jose Ignacio Cornejo und Kevin Benavides eröffneten drei Honda-Piloten die vierte Etappe der Rallye Dakar 2020. Die Route führte vom Biwak in Neom zum 676 km entfernten Al-Ula; die Wertungsprüfung lief über davon 453 km.
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Am zweiten Checkpoint bei 108 km lag das Honda-Trio sowie Red Bull KTM-Pilot Toby Price dicht beieinander, mit etwa 2.30 min Rückstand folgten unter anderem Matthias Walkner und Sam Sunderland (beide KTM) sowie Joan Barreda (Honda). Am Checkpoint nach 243 km wurde dann aber für Vorjahressieger Price (KTM) die schnellste Zeit notiert und Brabec fiel fast drei Minuten und noch hinter Benavides, Cornejo und Walkner auf Platz 5 zurück. Wacker schlug sich HERO-Pilot Sebastian Bühler mit 8 min Rückstand.
Auf dem Weg zum nächsten Checkpoint stürzte aus der Gruppe der Top-Piloten Joan Barreda, während sein Honda-Teamkollege Benavides von Price die Führung übernahm. Auch Walkner zeigte bei Kilometermarke 296 Ermüdungsanzeichen und büßte 16 min ein.
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Auf den letzten 150 km zeigte der Führende Benavides zwar keine große Schwäche, als Etappensieger kam aber Sam Sunderland ins Ziel, der damit für den dritten Etappensieg von KTM und den zweiten für das Red Bull KTM-Team sorgte. Zweiter mit nur 11 sec Rückstand wurde Cornejo als bester Honda-Pilot vor Benavides.
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Die Top-4 komplettieren Ross Branch (KTM), der überraschend die zweite Etappe gewann, sowie der furios fahrende Paulo Goncalves, der auf Etappe 3 eigenhändig einen neuen Motor in seine HERO implantierte.
Die Yamaha-Ehre verteidigte am vierten Tag ausgesprochen gut Franco Caimi, der als Sechster weniger als drei Minuten auf die Spitze einbüßte. Verlierer des Tages sind Joan Barreda (Honda/+17 min) und Matthias Walkner (KTM/+24 min). Ricky Brabec (6./Honda) brachte sein Motorrad nur wenige Sekunden schneller als Toby Price (7.) und der damit seine Gesamtführung vor seinen Teamkollegen Benavides und Cornejo behaupten konnte. Mit drei drei Piloten an der Spitze ist Honda nach vier Etappen gut aufgestellt. KTM mischt mit Toby Price (+12 min) und Sunderland (+14 min) mit.
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Trotz Verletzung wagte sich Yamaha-Pilot Xavier de Soultrait auf die vierte Etappe. Der Franzosen litt offensichtlich unter starken Schmerzen, schon nach 108 km hatte er einen Rückstand von fast 26 Minuten, nach 300 km gab er auf – damit spielt Yamaha nach dem Aus von Adrien van Beveren (Sturz auf Etappe 3) unter normalen Umständen bei der Dakar 2020 keine Rolle mehr. Neben Goncalves überzeugte auch der Duisburger Sebastian Bühler mit 15 min Rückstand. Sherco erwischte mit Santolino auf Platz 11 und Adrian Metge als 15. einen richtig guten Tag. Dakar 2020: Ergebnis Etappe 4 Dakar 2020: Stand nach Etappe 4
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