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Dakar 2011: Yamaha rechnet sich Chancen aus

Von Philipp Grünberger
Helder Rodrigues ist Yamahas grosse Hoffnung

Helder Rodrigues ist Yamahas grosse Hoffnung

Die Japaner setzen bei den Motorrädern bei der 33. Rallye Dakar auf das Team Yamaha Racing France Ipone rund um Top-Fahrer Helder Rodrigues.

Der Portugiese Helder Rodrigues wurde bei den ersten beiden Ausgaben der Rallye Dakar auf dem südamerikanischen Kontinent 2009 und 2010 Vierter und Fünfter. Bei den vier Events zur Cross-Country-Rallies-Weltmeisterschaft 2010 stand er immer auf dem Podium und ist daher zuversichtlich, dies auch bei der diesjährigen Dakar zu schaffen.

Unterstützung erhält der 31-jährige Rodrigues von seinen Teamkollegen Jordi Viladoms (E) und den beiden Franzosen Olivier Pain und David Barrot. Viladoms bestes Dakar-Ergebnis ist der siebte Gesamtplatz. Mit Pain, Neunter bei der Dakar 2010, komplettiert ein weiterer Top-Ten-Fahrer das Team.

Erstmals ist bei den Motorrädern der Hubraum auf 450 Kubikzentimeter limitiert. Yamaha sammelte aber bereits viel Erfahrung mit den hubraumschwächeren Rallye-Enduros. Bei der Dakar 2004, 2005 und 2007 gewann Yamaha mit der WR450F bereits in dieser Hubraumklasse. «Seit den Rallyes 2004 entwickeln wir die WR450F. Wir haben viel Vertrauen in das leichtere Chassis und die Haltbarkeit des Viertakt-Motors. Er eignet sich hervorragend für lange und schwierige Rennen», erklärte Alexandre Kowalski, Marketing Direktor von Yamaha Motor France.

Seit 1979 gewann Yamaha neun Mal die Dakar. Sechs Siege gehen dabei auf das Konto von Dakar-Legende Stéphane Peterhansel. Bei den Quads will der Argentinier Marcos Patronelli auf der Yamaha Raptor den Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Gemeinsam mit seinem Bruder Alejandro baut das Familienpaar dabei auf verstärkte Unterstützung von Yamaha Motor Argentina.

Wie Aprilia, BMW und KTM die eigenen Chancen einschätzen, lesen Sie in der grossen Dakar-Vorschau in Ausgabe 1/2011 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 21. Dezember für 2 Euro im Handel!

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