Vitaly Petrov: Bodyguards beim Heimspiel in Moskau?

Von Andreas Reiners
Die Fans freuen sich auf Lokalmatador Vitaly Petrov

Die Fans freuen sich auf Lokalmatador Vitaly Petrov

Im vergangenen Jahr pilgerten immerhin 45.000 Fans am Rennwochenende zum Moscow Raceway. Und das in den russischen Ferien.

Und trotz eines nur ganz kurzen Gastauftritts von Lokalmatador Vitaly Petrov. Der Russe fuhr damals im Vorfeld beim Moskau City Race und am Rennwochenende in einem DTM-Taxi. In diesem Jahr ist er endgültig fester Bestandteil der DTM. Trotz seiner bislang bescheidenen Ergebnisse setzt der Mercedes-Pilot auf die Unterstützung seiner Landsleute.

«Wenn man zu Hause fährt, sorgt das für zusätzliche Kraft. Ich werde großartig unterstützt werden und werde alles geben», kündigte er an. Wenn er denn dazu kommt. Denn Petrov befürchtet Schlimmes.

«Für mich wird es ein sehr arbeitsreiches Wochenende. Es werden tausende von Fans kommen, und zwar nicht nur aus Moskau, sondern aus dem gesamten Land. Ich denke, ich werde ein paar Bodyguards brauchen, die mich beschützen. Sonst werde ich es wohl nicht bis zu den Ingenieuren oder ins Auto schaffen, weil es so voll ist», so Petrov.

Dabei ist das beileibe keine Selbstverständlichkeit, denn das Interesse in Russland ist erst in den vergangenen Jahren gewachsen. Und wird mit den neuen Strecken wie in Sotschi und natürlich den Moscow Raceway weiter wachsen.

Den kennt Petrov allerdings noch gar nicht. «Ich bin auf dieser Strecke noch nie gefahren. Ich bin zwar schon zweimal dort gewesen, bin dabei aber nur zwei oder drei Runden mit dem DTM-Taxi oder einem Formel-1-Auto gefahren. Andere waren aber schon im vergangenen Jahr dort. Sie kennen einen Teil der Strecke und einige Kurven also ein wenig besser als ich. Für mich könnte es also schwierig werden ein gutes Resultat zu erzielen.»

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