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ART Grand Prix: Neue Sterne am DTM-Himmel

Von Otto Zuber
Der Bolide von Lucas Auer

Der Bolide von Lucas Auer

In der DTM-Saison 2015 tut es Mercedes seinen Konkurrenten Audi und BMW gleich und startet wie die bayerischen Wettbewerber mit acht Fahrzeugen ins Rennen um die Tourenwagen-Krone.

Neu hinzugekommen ist das französische Team ART Grand Prix um Teamchef Frédéric Vasseur, das sich zuletzt in der Mercedes-Benz Gallery auf der Avenue des Champs-Elysées vorstellte.

Diese schwäbisch-französische Verbindung ist allerdings keine neue Liaison, sondern das nächste Kapitel in einer langjährigen Partnerschaft: Befeuert von Mercedes-Triebwerken konnte ART GP – in der Formel 3 als AMS Formule 3 –bereits sieben Team- und sechs Fahrertitel in der Formel 3 Euroserie feiern. Unter den Titelträgern in ART-Diensten finden sich - neben Fahrern wie Lewis Hamilton, Romain Grosjean und Nico Hülkenberg - mit Jamie Green und Paul Di Resta auch Namen, die in der diesjährigen DTM keine Unbekannten sind. Insofern stellt das neue Projekt einen konsequenten Schritt von der Talentschmiede zum eigenen Team dar.

Für die kommende Saison verspricht besonders die ART-Fahrerpaarung Spannung: Ex-Champion und Mercedes-Routinier Gary Paffet wird der Österreicher Lucas Auer zur Seite stehen, der im vergangenen Jahr in der europäischen Formel 3-Meisterschaft einige Erfolge verbuchen konnte und nun sein Debüt in der populärsten internationalen Tourenwagenserie gibt.

ART paart also Erfahrung auf der einen mit jugendlicher Energie auf der anderen Boxenseite – eine Mischung, die die etablierten Teams ganz schön ins Schwitzen bringen könnte.

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