Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

DTM Training: Audi vorne, BMW fährt hinterher

Von Andreas Reiners
Die erste Bestzeit ging an Audi

Die erste Bestzeit ging an Audi

Die neue DTM-Saison nimmt Fahrt auf. Nach dem Rollout am Freitagmorgen gab es am Nachmittag im ersten freien Training auch die erste Bestzeit des ersten Rennwochenendes in Hockenheim.

In der 45-minütigen Session war Edoardo Mortara in seinem Audi in 1:50,182 der schnellste Pilot. Der Italiener jagte seinem Markenkollegen Mattias Ekström in letzter Sekunde dessen erst unmittelbar zuvor herausgefahrene Bestzeit wieder ab und verwies den Schweden (1:50,296) auf Platz zwei.

Dritter wurde Robert Wickens im Mercedes (1:50,409), gefolgt von Champion Marco Wittmann, der in 1:50,499 Minuten mal wieder bester BMW-Pilot war und somit dort weiter machte, wo er in der vergangenen Saison aufgehört hatte.

Mit Timo Glock fuhr ein weiterer BMW-Pilot kurz vor dem Ende der Session als Sechster noch in die Top Ten, der Rest der Truppe aus München fuhr im ersten Training jedoch nur hinterher landete mit zwei bis vier Sekunden Rückstand auf die Spitze nahezu geschlossen am Ende des Feldes.

In den Top Ten wechselten sich Audi und Mercedes ansonsten munter ab. Miguel Molina (Audi) wurde Fünfter, Christian Vietoris Siebter, gefolgt von den Audi-Teamkollegen Mike Rockenfeller und Timo Scheider sowie Gary Paffett.

Nach teils starken Regenfällen hatten einige Piloten hin und wieder Probleme auf der nassen Strecke. 17 Minuten vor dem Ende sorgte Daniel Juncadella für Rote Flaggen und eine gut fünfminütige Unterbrechung. Der Spanier war mit seinem Mercedes in der Sachskurve von der Strecke abgekommen und im Kiesbett gelandet. Sein Teamkollege Lucas Auer konnte aufgrund von technischen Problemen erst gar nicht auf die Strecke. «Das war nicht der Start, den ich mir erhofft habe. Aber das Gute ist, dass es nur besser werden kann», sagte der Rookie. «Technische Probleme können passieren. Das ist Motorsport und lieber jetzt als im Rennen.»

Weiter geht es am Samstag ab 09.00 Uhr mit dem zweiten freien Training über 45 Minuten. Ab 12.00 Uhr fahren die 24 Piloten im 20-minütigen Qualifying die Startplätze für das erste Rennen aus, das ab 14.48 Uhr über die Bühne gehen wird. Die ARD zeigt die Zeitenjagd im Livestream, das Rennen live im TV.

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