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DTM in Zandvoort: Mercedes vorne, Audi stark

Von Andreas Reiners
Christian Vietoris

Christian Vietoris

Schlägt Audi nach einem ernüchternden Rennen am Samstag am Sonntag zurück? Mercedes setzte im dritten freien Training zwar mal wieder die Bestzeit, doch die Ingolstädter präsentierten sich stark.

Christian Vietoris war am Sonntagmorgen beim dritten freien Training in Zandvoort der schnellste Fahrer. Der Mercedes-Pilot fuhr in 1:31,569 Minuten die Bestzeit und hatte 0,158 Sekunden Vorsprung. Dahinter reihte sich allerdings eine ganze Audi-Armada ein.

«Wir werden von Session zu Session immer noch schneller, die Jungs machen einen super Job. Ich fühle mich echt wohl im Auto», sagte Vietoris, der am Samstag als Dritter auf das Podium gefahren war.

Nach dem ernüchternden Renenn am Samstag mit nur zwei Fahrern in den Punkten und den Wirbel um Edoardo Mortara und seine Durchfahrtsstrafe wegen Missachtung der Slow Zone fuhren Miguel Molina, Nico Müller, Mattias Ekström, Jamie Green und Mortara auf die Plätze zwei bis sechs.

Der Sieger des neunten Rennens, Robert Wickens, fuhr auf Rang sieben. Die Top Ten komplettierten Paul di Resta im Mercedes, BMW-Pilot Bruno Spengler und Audi-Mann Timo Scheider.

Und der Gesamtspitzenreiter? Marco Wittmann, der am Samstag als Zweiter seine Gesamtführung ausgebaut hatte, wurde 17.

Und wie lief das Training für den Neuen? Rene Rast landete im Audi auf Platz 24. Der 29-Jährige war kurzfristig für Adrien Tambay eingesprungen. Der Franzose hatte sich im Rennen am Samstag bei einem Crash kurz nach dem Start an der Hand verletzt. Die Schmerzen waren am Sonntagmorgen noch so stark, dass Tambay passen musste.

Wenig überraschend tastete sich Rast erst einmal langsam heran und absolvierte mit die meisten Runden. Nach einigen Verbesserungen seiner persönlichen Zeit hatte er am Ende 1,795 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit.

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