Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vize-Team-Weltmeister mit Österreich in Inzell, in drei von bisher vier Grands Prix im A-Finale. Aktuell WM-Rang 3. Die Saison von Franz Zorn könnte kaum besser laufen. Und das, obwohl es gesundheitlich mit dem Österreicher nicht zum Besten steht. "Seit letzten Mittwoch habe ich eine schwere Harnröhren-Entzündung und musste Antibiotika nehmen", sagte Zorn. "Das war nicht gut."
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Dazu stürzte Zorn am Samstag in Grand Prix 3 in Ufa selbstverschuldet und renkte sich dabei einen Rückenwirbel aus. Anstatt wie sein verletzter Landsmann Harald Simon (gebrochenes Handgelenk, dazu Elle und Speiche kaputt) zurück nach Hause zu fliegen, machte sich Zorn mit dem Auto auf den Heimweg. "Ich hatte drei Mechaniker in Russland dabei. Zwei davon müssen aber zum Arbeiten, sie sind heim geflogen. Ich kann meinen anderen Mechaniker nicht von Russland alleine nach Hause fahren lassen. Deshalb fahre ich mit ihm mit", verriet er SPEEDWEEK am Sonntagabend. "Montagmorgen fahren wir los." Auf den Präsidenten-Cup am Mittwoch in Saransk verzichtet Zorn: "Ich kann nicht mehr fahren, bin komplett am Ende."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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