Roman Stamm: Verspäteter Saisonstart nach Operation

Von Helmut Ohner
Roman Stamm ist beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans nur Zuseher

Roman Stamm ist beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans nur Zuseher

Ein schwerer Sturz bei der «Suzuki Series» in Neuseeland hat nun für Roman Stamm ein spätes Nachspiel. Der Eidgenosse musste sich einer Operation an den verletzten Muskeln unterziehen.

Im Abschlusstraining zur zweiten Veranstaltung der «Suzuki Series» stürzte Roman Stamm in Manfeild schwer. Der Schweizer, der den Auftakt in Hampton Downs zu dieser beliebten Rennserie beide Läufe der Klasse Supersport gewonnen hatte, zog sich beim spektakulären Sturz an beiden Beinen schwerste Prellungen zu und konnte die beiden Rennen nur aus der Zuschauerperspektive verfolgen.

Drei Monate nach dem Unfall haben diese Verletzungen ein unangenehmes Nachspiel für den Zweitplatzierten der IDM Superstock 1000. Weil sich keine Besserung der Beschwerden einstellen wollte, ließ er sich nochmals durchchecken. Bei dieser Nachuntersuchung wurden an seinem linken Oberschenkel drei und am rechten Oberschenkel zwei Muskelrisse diagnostiziert wurden. Stamm muss sich noch diese Woche einer Operation unterziehen.

Der chirurgische Eingriff kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit. Eigentlich sollte der Affeltranger dieser Tage in Spanien für Kawasaki Schnock Team Motorex sowie für Bolliger Team Switzerland ein umfangreiches Testprogramm mit der neuen Kawasaki ZX-10R abspulen.

Stamm hofft, rechtzeitig für das erste Rennen der IDM Superstock 1000 auf dem Lausitzring einsatzfähig zu sein. Beim Auftakt zur Langstrecken-Weltmeisterschaft wird er allerdings seinem Team nicht zur Verfügung stehen. Hanspeter Bolliger muss sich für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans Mitte April um einen würdigen Ersatz für seinen erfahrenen Piloten umsehen.

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