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Michael Savary verzichtet auf Rolle des Startfahrers

Von Helmut Ohner
Michael Savary (re.) neben Hanspeter Bolliger

Michael Savary (re.) neben Hanspeter Bolliger

Eigentlich war Michael Savary im Team Bolliger Switzerland als Startfahrer für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans vorgesehen. Doch der Schweizer tritt diese Rolle an Gianluca Vizziello ab.

Im Team von Hanspeter «Hämpu» Bolliger gibt es seit Jahrzehnten ein ungeschriebenes Gesetz: «Wer im Qualifikationstraining der Schnellste ist, macht den Startfahrer.» Für den Auftakt zur Endurance-Weltmeisterschaft 2016 sollte also Neuzugang Michael Savary mit der neuen Kawasaki ZX-10R vom neunten Startplatz ins 24-Stunden-Rennen gehen. Doch weil für die Startphase Regen vorhergesagt ist, verzichtet der Schweizer auf diese Ehre.

«Für mich war Michael Savary immer schon ein schneller Pilot, deswegen wollte ich ihn auch unbedingt in meiner Mannschaft haben», ließ der charismatische Teamchef nach den beiden Trainingssitzungen wissen. «Dass er aber im Training schneller als Horst Saiger und Gianluca Vizziello war, hat sogar mich ein wenig überrascht.»

Bis knapp vor Ende des heutigen Aufwärmtrainings lag die erfahrene Truppe aus Ruppoldsried an der Spitze der Zeitentabelle. «Die Intermediates von Pirelli sind sehr, sehr gut. Bei Regen und niedrigen Temperaturen sieht es leider nicht ganz so vielversprechend aus. Trotzdem hoffe ich auf ein ähnlich gutes Ergebnis wie letztes Jahr, wo wir als Dritter neben Suzuki Endurance und SRC Kawasaki aufs Siegerpodest treten durften.»

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