Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Pierre Gasly: «Ich liebe alle MotoGP-Piloten!»

Von Agnes Carlier
Pierre Gasly liess sich von Andrea Dovizioso dessen MotoGP-Bike erklären

Pierre Gasly liess sich von Andrea Dovizioso dessen MotoGP-Bike erklären

Bevor Toro Rosso-Pilot Pierre Gasly nach Japan reiste, stattete der Franzose dem MotoGP-Zirkus in Thailand einen Besuch ab – und war begeistert. Der Franzose beteuert: «Ich drücke allen Piloten die Daumen.»

Pierre Gasly konnte sein Glück gar nicht fassen, als er anlässlich eines Sponsoring-Auftritts die Einladung bekam, dem MotoGP-Zirkus in Buriram einen Besuch abzustatten. Der begeisterte Motorrad-WM-Fan kam so in den Genuss, den achten Titelgewinn von Marc Márquez live mitzuerleben.

Gasly nutzte die Chance, um sich mit vielen Piloten, Ingenieuren und Crew Chiefs auszutauschen, neben Márquez gehörten auch Fabio Quartararo, Andrea Dovizioso zu seinen Gesprächspartnern, wie er gegenüber SPEEDWEEK.com begeistert erklärte. «Ich liebe die MotoGP», schwärmte er im Fahrerlager von Suzuka. «Ich schau mir alle Rennen an, wenn ich zuhause bin und ein freies Wochenende habe. Denn diese Rennen sind sehr spannend und ich liebe die Zweikämpfe.»

Einen Favoriten habe er nicht, beteuerte der 23-Jährige. «Ich mag sowohl Fabio als auch Marc und Dovi. Ich liebe sie alle und drücke allen Piloten die Daumen. Marc holte in Thailand den Titel und für mich war es eine einmalige Erfahrung. Es war ein grossartiger Fight und für mich war es das erste Mal, dass ich ein MotoGP-Rennen im Paddock erlebt habe. Das habe ich zuvor noch nie erlebt.»

«Es war mein erstes Mal und ich habe gleich einen Titelgewinn miterlebt. Das war einfach eine verrückte Erfahrung, die ich machen durfte», jubelte Gasly, der im gleichen Atemzug gestand: «Meine ganze Familie ist MotoGP-begeistert, meine Brüder, mein Vater und meine Mutter und ich – wir alle lieben es und schauen uns die TV-Übertragungen der Rennen wenn immer möglich an. Denn ich liebe es, schöne Rennen zu sehen, und das Rennen in Thailand war einfach grossartig.»

«Ich hatte den Besuch in Thailand auch nicht geplant. Ich hatte einen Sponsoring-Auftritt und wurde dann eingeladen, das Wochenende in Thailand live zu erleben. Deshalb nahm ich mir einen Tag frei und schaute mir das Ganze an. Es war einfach super», freute sich der GP-Star, der auch in Japan auf ein Treffen mit einem Athleten aus einer anderen Disziplin hofft: «Ich würde gerne die französischen Rugby-Spieler treffen, vielleicht klappt das am Montagmorgen, wenn ich bei einem Event von Casio in Tokio sein werde.»

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