Haas ist beim Nachsaison-Test von Abu Dhabi das einzige Team, das keinen Stammfahrer einsetzt. Sky-GP-Experte Timo Glock sagt über die Leistung der US-Amerikaner: «Das ist ein Drama hoch zehn.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Noch einen Tag lang brüllen auf dem Yas Marina Circuit die Formel-1-Motoren. Beim Blick auf den Einsatzplan fällt auf: Haas ist das einzige Team, bei welchem kein Stammfahrer am Lenkrad sitzt. Auf der Bahn sind Ferrari-Nachwuchspilot Oliver Bearman sowie der langjährige Haas-Reservist Pietro Fittipaldi.
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Für Timo Glock ist es keine Überraschung, dass Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen auf das 2023er Rennauto keine Lust mehr haben. In seiner Nachbetrachtung des WM-Finales sagt Sky-GP-Experte Timo Glock: "Bei Haas war das natürlich ein Drama hoch zehn. Man hat so viel investiert und gehofft, dass das Auto mit dem Update einen grossen Schritt nach vorne machen würde, und dann hat sich das nicht im Ansatz bestätigt. Es ist sogar eher das Gegenteil eingetreten, und das Team hat einen Schritt zurück gemacht." Das ging so weit, dass Nico Hülkenberg das Team bat, wieder in der früheren Konfiguration fahren zu können. Der 42-jährige Timo Glock weiter: "Das macht mir natürlich Sorgen für 2024, weil die Basis, die man sich erhofft hat und auf der man hätte aufbauen können, die ist nicht gegeben."
"Das Auto ist im Rennen einfach schlecht, nimmt die Reifen viel zu stark in Anspruch und deswegen müssen sich Teamchef Günther Steiner und seine Leute etwas einfallen lassen. Armer Nico Hülkenberg, ich hoffe, dass er im kommenden Jahr ein konkurrenzfähigeres Auto bekommt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull, 1:27:02,624 h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +17,993 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +20,328 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +21,453 05. Lando Norris (GB), McLaren, +24,284 06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +31,487 07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +39,512 08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +43,088 09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +44,424 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, + 55,632 11. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, +56,229 12. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:06,373 min 13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:10,360 14. Alex Albon (T), Williams, +1:13,184 15. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:23,696 16. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:27,791 17. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1:29,422 18. Carlos Sainz (E), Ferrari, +1 Runde 19. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde 20. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
WM-Schlussstand (22 WM-Läufe, 6 Sprints) Fahrer 01. Verstappen 575 Punkte 02. Pérez 285 03. Hamilton 234 04. Alonso 206 05. Leclerc 206 06. Norris 205 07. Sainz 200 08. Russell 175 09. Piastri 97 10. Stroll 74 11. Gasly 62 12. Ocon 58 13. Albon 27 14. Tsunoda 17 15. Bottas 10 16. Hülkenberg 9 17. Ricciardo 6 18. Zhou 6 19. Magnussen 3 20. Lawson 2 21. Sargeant 1 22. De Vries 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 860 Punkte 02. Mercedes 409 03. Ferrari 406 04. McLaren 302 05. Aston Martin 280 06. Alpine 120 07. Williams 28 08. AlphaTauri 25 09. Alfa Romeo 16 10. Haas 12
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