Formel 1: Warnung für WM-Leader Piastri

Schumi: Platz 5 das Maximum

Von Peter Hesseler
Michael Schumacher hofft auf die Geraden von Sepang

Michael Schumacher hofft auf die Geraden von Sepang

Der Mercedes-Star hält das bisher vorgelegte Renntempo seines Silberpfeils für steigerungsbedürftig.

Michael Schumacher hat in Australien einen vorderen Platz mit Mercedes AMG verpasst. Er fiel schon nach zehn Runden wegen Getriebeschadens an dritter Stelle liegend aus.

Zum Getriebeschaden sagt er: «Das war wohl eine Ausnahme, das Getriebe lief beim Test tausende von Kilometern ohne Probleme. Ich bekomme jedenfalls (wegen des fälligen Getriebewechsels) keine Strafe, die hatte ich ja schon im Rennen.» – Durch seinen Ausfall, meint er natürlich.

Schumi klärt auf: «Unser Auto ist jedenfalls deutlich besser als letztes Jahr. Auch wenn wir an Nicos Rennen sehen konnten, dass da noch Luft nach oben ist. Aber sicher freue ich mich sehr auf dieses Rennen, das uns weitere Aufschlüsse über unsere Konkurrenzfähigkeit geben sollte.»

Rosberg bekam die Reifen in Melbourne nicht richtig zum Arbeiten. «Die Gründe dafür müssen wir analysieren,» sagt der siebenmalige Weltmeister.

Nach dem geheimnisvollen Strömungsschacht der Silberpfeile und dem hohen Tempo auf den Geraden befragt, sagt der 91-malige GP-Sieger: «Wir haben eine Innovation, die uns Wettbewerbsfähigkeit gibt, aber sicher ist das nicht das einzige, was unser Tempo ausmacht. Von der Charakteristik der Strecke her könnten die langen Geraden von Sepang uns jedenfalls liegen. Wir haben in Melbourne jedenfalls verstanden, dass wir an unserem Renntempo arbeiten müssen. Denn im Albert Park wäre Rang 5 (im Falle einer Zielankunft) vermutlich das Maximum gewesen. Natürlich müssen wir uns verbessern. Da sind vier sehr starke Autos an der Spitze mit den McLarens und Red Bulls, und dann kommt eine dicht gestaffelte Verfolgergruppe.»

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