Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Red Bull baut um

Von Peter Hesseler
Webber will im Red Bull in die Top 3 fahren

Webber will im Red Bull in die Top 3 fahren

Red Bull Racing hat mit der Nachrüstung des Doppeldiffusors begonnen. Mark Webber vertraut auf das Tempo des RB5 und die bald kommenden Weiterentwicklungen.

Blitzreaktion bei Red-Bull-Racing: Der Technische Direktor Adrian Newey änderte angesichts der Genehmigung der Doppeldeckerdiffusoren durch das FIA-Berufungsgericht seine Pläne und blieb in der Fabrik in Milton Keynes, anstatt nach China zum GP zu fliegen.

Newey, der als bester Formel-1-Designer erachtet wird, begann mit dem Umbau des Diffusors des RB5, der am 24. Mai in Monaco beim sechsten WM-Lauf debütieren soll. Offenbar hat er bis zuletzt nicht an diesen Ausgang des FIA-Diffusoren-Prozesses geglaubt.

«Wir arbeiten bereits mit Hochdruck an einer neuen Lösung», bestätigt Red Bull-Racing-Koordinator Dr. Helmut Marko.

Marko sagte weiter: «Was uns ärgert ist die Tatsache, das wir Charlie Whiting zuvor bereits nach einer Diffusor-Klärung zu Rate gezogen hinsichtlich eines ähnlichen Diffusors wie dem zuletzt strittigen, doch der wurde für illegal erklärt.

Pilot [*Person Mark Webber*] sagt: «Unser Tempo ist auch ohne Super-Diffusor nicht schlecht. Wir sind nicht das schnellste Team, aber nicht weit dahinter. Wir können um Podestplätze kämpfen.»

Webber berichtete, dass der Red Bull RB5 in den kommenden beiden Rennen technisch unverändert sein wird, aber danach kämen ab dem Spanien-GP am 10.Mai mehr und mehr neue Teile ans Auto. «Und etwas später kriegen wir dann ein neues Heck.»
 

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