Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Australien hatte die Ankündigung wie eine Bombe eingeschlagen: Der Virgin-Konzern steigt bei BrawnGP ein. Die meisten Insider gingen davon aus, dass wir spätestens nach wenigen WM-Läufen einen Brawn-Renner ganz in Virgin-Farben sehen würden, mit einem glücklichen Richard Branson, der Titelsponsor des Rennstalls von Ross Brawn wäre.
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Doch daraus wurde nichts: Noch immer finden wir eher kleine Virgin-Kleber auf den Fahrzeugen der WM-Leader, Gerüchten zufolge ist das Abkommen auf 250 000 Dollar pro Grand Prix beschränkt – angesichts der weltweiten Aufmerksamkeit, welche die Brawn erzeugen, ein absolutes Schnäppchen. Die Finanzierung des Rennstalls für 2009 ist gesichert, Honda sei Dank. Für 2010 sieht es aber anders aus.
Das Problem: Virgin-Chef Branson ist zwar ein Formel-1-Fan, aber er ist auch ein Fan der These, möglichst viel mit möglichst wenig zu erreichen. Seine Offerten als Titelsponsor waren bislang einfach zu niedrig, um Brawn zur Unterschrift zu bewegen. Der englische Rennstall will sich nicht unter Wert verkaufen, schon gar nicht als ein Team, das in aller Wahrscheinlichkeit Weltmeister wird.
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Daher gehen die Verhandlungen weiter, und BrawnGP hält die Augen nach anderen Partnern offen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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