Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Nico Hülkenberg: «Diese Kriterien entscheiden»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Es gibt da draussen auch Teams, die wissen, was ich leiste, und die nicht nur Fahrer mit viel Geld im Rücken nehmen»

Nico Hülkenberg: «Es gibt da draussen auch Teams, die wissen, was ich leiste, und die nicht nur Fahrer mit viel Geld im Rücken nehmen»

Sauber-Pilot Nico Hülkenberg spricht vor dem Brasilien-GP noch einmal über seine Zukunft und verrät, worauf es bei der Cockpitsuche ankommt.

Den letzten GP des Jahres wird Nico Hülkenberg im Sauber-Renner vom zehnten Startplatz aus in Angriff nehmen. Für welches Team der 26-jährige Emmericher im nächsten Jahr antreten wird, steht offiziell noch nicht fest. Trotzdem ist der Blondschopf überzeugt: «Ich habe auf der Strecke bewiesen, dass ich eine Chance hier verdient habe. Ich liebe meinen Job und die Formel 1, und ich denke, es gibt eine realistische Chance, meine Formel-1-Karriere im nächsten Jahr fortzusetzen.»

Und das, obwohl Hülkenberg schon einmal eine Zwangspause hatte einlegen müssen: 2011 musste er bei Williams sein Cockpit für Pastor Maldonado räumen, der sich mit einer satten Mitgift in den britischen Traditionsrennstall eingekauft hatte. «Natürlich ist es nicht einfach ein Cockpit zu finden, ohne gleich mehrere Millionen gute Gründe mitzubringen», scherzt Hülkenberg. «Es gibt da draussen auch Teams, die wissen, was ich leiste, und die nicht nur Fahrer mit viel Geld im Rücken nehmen.»

Der Wahl-Schweizer verrät, worauf es bei der Cockpit-Suche ankommt: «Natürlich suche ich mir einen Vertrag aus, bei dem die Bedingungen für mich stimmen. Es ist auch wichtig, ein konkurrenzfähiges Auto zu haben. Auch wenn das schwer vorauszusehen ist. Das hat man in diesem Jahr gesehen. Ich kam zu Sauber, um einen Schritt nach vorne zu machen.»

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