Zwei Tote bei McLaren: Schatten über Jerez-Test

Von Mathias Brunner
Das McLaren-Werk in Woking

Das McLaren-Werk in Woking

Der dritte Wintertesttag in Jerez beginnt unter einer schwarzen Wolke, obschon wir in Andalusien blauen Himmel haben: Das McLaren-Team trauert um zwei Mitarbeiter.

Der dritte Testtag in Jerez beginnt tieftraurig: Zwei Mitarbeiter von McLaren sind in der Nähe des Werks von Woking bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Die beiden waren mit einem Subaru unterwegs und prallten aus bislang ungeklärten Gründen mit einem Ford Transit zusammen. Der Unfall in der Nähe von Ottershaw bei Woking (Surrey) kostete die McLaren-Fachkräfte das Leben. Über die Verletzungen der Insassen des Transit ist nichts bekannt.

Mike Flewitt, Geschäftsleiter von McLaren Automotive (dem Sportwagen-Arm von McLaren): «Wir müssen leider bestätigen, dass wir zwei unserer Mitarbeiter verloren haben. Wir sprechen den Familien unser tiefes Beileid aus.»

Wegen des Unfalls zwischen den beiden Kreisverkehren namens McLaren und Otter musste die A320 Guildford Road für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Polizei sucht derzeit Zeugen, um mehr über den Unfallhergang zu erfahren.

Tag 3 in Jerez: Das Programm

Es wird nicht einfach sein für McLaren, hier in Südspanien zur Tagesordnung überzugehen. Am Morgen wird Jenson Button den neuen McLaren weiterfahren, dann darf der junge Kevin Magnussen einsteigen.

Marussia baut den neuen Wagen zusammen und hofft, noch am Morgen auf die Bahn gehen zu können. Am Lenkrad soll Max Chilton sitzen.

Bei Caterham wird Testfahrer Robin Frijns fahren (am letzten Tag dann Formel-1-Rückkehrer Kamui Kobayashi), bei Williams Felipe Massa, bei Ferrari Fernando Alonso (an der Fan-Schar vor dem Ferrari-Motorhome unschwer zu erkennen), bei Sauber Adrian Sutil.

Von Red Bull Racing hören wir, dass nach den Problemen von gestern noch immer repariert wird. Daniel Ricciardo muss sich gedulden.

Jean-Eric Vergne wird im Toro Rosso ausrücken, Nico Hülkenberg im Force India, Lewis Hamilton im Mercedes.

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