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Kimi Räikkönen: «Ferrari weiß, was zu tun ist»

Von Petra Wiesmayer
Kimi Räikkönen spricht Ferrari das Vertrauen aus

Kimi Räikkönen spricht Ferrari das Vertrauen aus

Kimi Räikkönen spricht seinem Arbeitgeber das Vertrauen aus. Trotz der bisherigen mangelhaften Ergebnisse könne Ferrari die Probleme in den kommenden Rennen sicher lösen.

Platz 4 durch Fernando Alonso in Melbourne und Malaysia war das Höchste der Gefühle bei Ferrari in den ersten drei Rennen der Saison 2014. Platz 9 für den Spanier und 10 für Kimi Räikkönen in Bahrain war dagegen der bisherige Tiefpunkt für die Scuderia. So tief, dass Ferrari-Chef Luca di Montezemolo sogar noch während des Rennens abreiste.

Kimi Räikkönen, dessen bestes Ergebnis in den ersten drei Saisonrennen ein siebter Platz in Australien war, gibt sich aber zuversichtlich, dass Ferrari sich schnell wieder erholen wird. «Wir sind nicht dumm, wir wissen, was zu tun ist», sagte der Finne dem Corriere dello Sport. «Wir geben 100 Prozent, aber es braucht seine Zeit.»

Bahrain dürfe man nicht als Beispiel für die Leistungsfähigkeit des Teams sehen, betonte Räikkönen. «Zumindest auf dem Papier war Bahrain die härteste Strecke für uns, aber es kommen neue Teile und wir hoffen, dass die eine Verbesserung bringen.»

«Leider sind wir momentan in keiner guten Situation, wenn man sich die Ergebnisse ansieht», gab der 34-Jährige zu. «Ich habe aber Vertrauen in das Team, dass es die Dinge ändern kann. Sei es bei Ferrari oder anderen Teams, ich hatte schon früher schwierige Momente, aber wir werden sicher wieder auf die richtige Straße zurückfinden. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, um vorwärts zu kommen, ich bin aber sicher, dass wir bei den nächsten Tests schon viel stärker sein werden», sagte Räikkönen, der bei den beiden Testtagen in Barcelona nach dem Grand Prix von Spanien im Cockpit sitzen wird.

Einen kleinen Fortschritt sah Räkkönen in Bahrain schon. Zumindest fühlte er sich wohler in seinem F14T als noch in Malaysia. «Das Handling an sich wäre gar nicht mal so übel», erklärte er am Sonntagabend. «Aber die Art und Weise, wie Mercedes-Renner links und rechts an mir vorbeifahren, das ist nicht normal – als würde ich in einer anderen Rennklasse fahren!»

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