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Daniel Ricciardo (9.): Kleine Ursache, grosse Wirkung

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Erstmals seit Monza war Daniel Ricciardo im Abschlusstraining langsamer als Sebastian Vettel. Der australische Red Bull Racing-Pilot sagt: «Alles lief gut – bis zum Abschlusstraining.»

Daniel Ricciardo ärgert sich. Der dreifache Saisonsieger von Red Bull Racing kommentiert Startplatz 9 so: «Der Tag verlief eigentlich ganz erfreulich – bis zum Qualifying. Da wurden wir einfach nicht schneller, die anderen schon.»
Die freien Trainings hatte der Australier als Zehnter, Vierter und Fünfter abgeschlossen, aber als es um die Wurst ging, wurde er lediglich Neunter. Daniel weiter: «Ich habe Quali 1 recht früh in Angriff genommen. Ich ging davon aus, dass die Piste mit zunehmender Dauer immer besser werden würde, aber das ist nicht passiert, unser Wagen wurde nicht schneller. Im letzten Quali-Segment konnte ich mich nur um eine Zehntelsekunde verbessern, die anderen fanden mehr Zeit.»

Teamchef Christian Horner: «Seltsam, Daniel wurde langsamer, und Sebastian wurde schneller.»

Daniel weiter: «Wir haben vor dem Abschlusstraining die Abstimmung geändert. Ich rede hier nicht von grossen Änderungen, aber die Auswirkung auf die Fahrzeugbalance war massiv. Das habe ich nicht erwartet. Vielleicht hat sich auch die Piste in einer Art und Weise entwickelt, welche mit dieser Abstimmungsänderung Gift für den Wagen war. Wir hatten erheblich mehr Potenzial im Auto, das hat auch die Zeit von Sebastian gezeigt. Morgen sollte ich im Rennen vordringen. Unsere Dauerläufe am Freitag waren sehr vielversprechend. Noch besser munden würde mir allerdings, wenn es morgen regnen sollte.»

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