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Max Verstappen: Karriere-Tip für Mick Schumacher

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Mick Schumacher ist ehrgeizig und in der Formel 3 lernt er mehr»

Max Verstappen: «Mick Schumacher ist ehrgeizig und in der Formel 3 lernt er mehr»

Formel-1-Rookie Max Verstappen ist keine zwei Jahre älter als Mick Schumacher. Der Toro Rosso-Pilot erlebte einen kometenhaften Aufstieg in die Formel 1 und rät dem Sohn der GP-Ikone Michael Schumacher dasselbe zu tun.

Mick Schumacher und Max Verstappen haben eine herausragende Gemeinsamkeit: Beide Nachwuchsfahrer sind die Söhne von – zugegebenermassen sehr unterschiedlich erfolgreichen – Formel-1-Piloten: Micks Vater Michael Schumacher ist mit 91 GP-Siegen der Rekord-Champion der Königsklasse, Max' Vater Jos konnte hingegen in seinen acht Formel-1-Jahren keinen einzigen Sieg erringen.

Seinem Sohn wird eine sehr viel bessere Erfolgsstatistik vorausgesagt, deshalb erlebte der Teenager auch einen kometenhaften Aufstieg in die Formel 1. Nach einer sehr erfolgreichen Kart-Karriere, die erst Ende 2013 endete, fuhr Max gerade mal 46 Rennen, bevor er seinen ersten Grand Prix in der höchsten Motorsport-Klasse bestritt.

Obwohl die Verpflichtung des damals 16-Jährigen Red Bull-Berater Dr. Helmut Marko viel Kritik einbrachte, hat sich der in Belgien beheimatete Niederländer in der Formel 1 bisher bewährt. Mit 22 Punkten belegt er derzeit den zweiten Zwischenrang. Nicht zuletzt deshalb rät Verstappen dem jungen Mick, möglichst schnell durch die verschiedenen Nachwuchsklassen zu kommen. Der 16-jährige Nachwuchspilot tritt derzeit in der Formel-4-Serie an

Im Gespräch mit dem Kollegen des Kölner Express erklärte der zehnfache GP-Pilot: «Ich würde Mick nicht zu einem weiteren Jahr in der Formel 4 raten. Das wäre eine Verschwendung, denn er lernt da nichts über die Aerodynamik. Meiner Meinung nach sollte er schon im nächsten Jahr in der Formel 3 dabei sein.»

Dass Mick Schumachers bisherige Debüt-Saison in der Einstiegsformel eher durchwachsen verlief, spielt für Verstappen keine Rolle: «Das spielt keine Rolle, denn Mick ist ehrgeizig und in der Formel 3 wird er mehr lernen. Er fährt heute für Frits van Amersfoort, genau wie ich damals. Ich kenne Frits also und weiss, dass er mit ihm ein gutes Entwicklungsprogramm durchläuft. Ich hoffe sehr, dass ich bald in der Formel 1 auf Mick treffen werde.»

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