Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Überall in Abu Dhabi ist die Zahl 44 präsent, an Hauswänden, bei Firmen, in Form von Klebern auf den Autos, als Buttons am Revers vieler Roben – die Vereinigten Arabischen Emirate (UAE) werden 44 Jahre alt, und nichts würde besser zu Lewis Hamilton passen als diese Zahl. Nicht nur, dass der Engländer mit der Startnummer 44 fährt, er will in Abu Dhabi auch (nach zwei Niederlagen gegen Nico Rosberg) endlich seinen 44. GP-Sieg einfahren.
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Den Emiraten zu Ehren trägt der dreifache Formel-1-Weltmeister beim WM-Finale die 44 mit den UAE-Farben auf Helm und Handschuhen. "Abu Dhabi ist etwas Besonderes für mich", sagt Lewis. "Ich durfte hier vor einem Jahr zum zweiten Mal Weltmeister werden. Nun kehre ich als Champion zurück, aber ich will natürlich unbedingt erneut gewinnen."
"Alles mit der Zahl 44 kommt hier zusammen, und ich dachte, es wäre schön, wenn ich die Farben der Emirate trage und auf den Nationalfeiertag aufmerksam mache."
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Die Aktion wird von Lewis Hamiltons Arbeitgeber gewiss nicht ungern gesehen: Der Mittlere Osten ist für Mercedes ein wichtiger Absatzmarkt.
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Und wie kam Lewis Hamilton eigentlich zu seiner 44?
Als der Autoverband FIA den Rennfahrern vorschlug, eine eigene Nummer von 2 bis 99 zu wählen (die 1 ist jeweils dem Weltmeister vorbehalten, dreistellige Zahlen wollte die FIA nicht), musste Hamilton nicht lange überlegen: "Die 44 ist jene Nummer, mit der ich meine ersten Rennen gefahren habe und auch meine erste Kart-Meisterschaft gewinnen konnte. Sie bedeutet mir daher sehr viel. Die Nummer 1 hatten Vettel, Schumacher, Senna und alle anderen Champions vor mir schon, aber keiner von ihnen hatte die 44, die gehört mir alleine. Deshalb will ich sie behalten, selbst wenn ich eigentlich die 1 des Weltmeisters auf dem Wagen tragen dürfte." In Abu Dhabi jagt Hamilton noch eine andere Zahl: Seit Monza ist er nicht mehr auf Pole-Position gestanden (in Singapur war Sebastian Vettel der schnellste Mann, danach fünf Mal in Serie Nico Rosberg). Eine Pole in Abu Dhabi wäre die 50. Qualifying-Bestzeit des Engländers.
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