Formel 1: Gerücht entsetzt den Mercedes-Chef

Max Verstappen: «Sollten im GP vor Ferrari liegen»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Uns würde eine nasse Piste also in die Hände spielen»

Max Verstappen: «Uns würde eine nasse Piste also in die Hände spielen»

Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen ist nach dem Trainingsfreitag von Suzuka überzeugt, den Silberpfeil-Piloten im Japan-GP auf die Pelle rücken und die Ferrari-Jungs hinter sich lassen zu können.

Nach dem starken Malaysia-Wochenende von Red Bull Racing startete auch Max Verstappen mit viel Zuversicht in den Trainingsfreitag von Suzuka. Dennoch betonte der Teenager: «Natürlich ist es super, wenn man ein so gutes Rennwochenende hinter sich hat. Aber ich brauche keine solchen Ereignisse, um Selbstvertrauen aufzubauen.»

Trocken analysiert der 19-Jährige: «Auf dieser Strecke sollten wir auch wieder gut unterwegs sein. Und wir haben in den ersten beiden Trainings gesehen, dass wir nicht allzu weit weg sind – auch wenn sich das noch nicht genau sagen lässt, da wir unsere schnellen Versuche auf den weichen Reifen wegen des virtuellen Safety Cars hatten abbrechen müssen.»

Und Verstappen fügt selbstbewusst an: «Ich denke, wir sind auf allen Reifenmischungen schnell, selbst auf den harten Reifen. Aber wir müssen abwarten und schauen, ob und wie stark Mercedes den Motor für das Qualifying noch aufdrehen wird. Aber grundsätzlich sieht es positiv aus.» Und mit Blick auf Ferrari hielt er fest: «In den Shortruns dürfte Ferrari nicht allzu weit entfernt sein, aber im GP sollten wir sie im Griff haben.»

Dass die Meteorologen für den 17. WM-Lauf Regen prognostizieren, beunruhigt den schnellen Niederländer nicht: «Wenn wir die Fahrzeug-Balance richtig hinbekommen, sollte das kein Problem sein. Normalerweise sind wir im Regen auch stark, uns würde eine nasse Piste also in die Hände spielen.»

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