Stephan Katt wieder da: «Erfolg kommt durch Erfolg»
Stephan Katt holte sich in Vries zum Auftakt der diesjährigen Grasbahnsaison Platz 2 hinter dem überragenden Niederländer Romano Hummel. Der «Catman» hat eine lange Leidenszeit hinter sich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Schon vor dem ersten Rennen zur offenen niederländischen Meisterschaft (Dutch Open) in Vries strahlte Stephan Katt Zuversicht aus. "Ich fühle mich wieder gut", sagte der Schleswig-Holsteiner zu SPEEDWEEK.com, "seit Anfang Februar ist mein Arm wieder aus dem Gips, aber ich musste danach noch eine Plastikschiene tragen. Als die ab war, habe ich dann in drei Wochen mit viel Training meine Fitness wieder aufgebaut."
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Zur Erinnerung: Nach einer beispiellosen Pechserie in der Saison 2018 musste Stephan Katt am Ende des Jahres unter das Messer. In Kiel ließ er sich das Kahnbein der rechten Hand operieren, welches er sich schon Mitte des Jahres beim EM-Finale in Frankreich gebrochen, danach die Saison aber mit dieser Verletzung zu Ende gebracht hatte. Das Rennen in Vries nutzte Katt nach eigenen Angaben als "gute Trainingsmöglichkeit". Er peilt in den kommenden Monaten unter anderem auch die Qualifikation zur WM 2020 an.
Auf der hochstaubigen Grasbahn in Vries konnte sich Katt in den vier Vorläufen mit zwei Laufsiegen und zwei zweiten Plätzen direkt für das Finale qualifizieren. Hier raste er hinter dem überragenden Niederländer Romano Hummel, gleichfalls Rekonvaleszent nach einer üblen Verletzung wie Katt, auf Platz 2.
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"Ich in super zufrieden", strahlte Katt nach der Siegerehrung, "meine Mechaniker haben heute den ganzen Tag schon gute Stimmung gemacht, wir haben einen neuen Motor, der sehr gut funktioniert, all das ist auch für mein Selbstbewusstsein gut. Und: Erfolg kommt durch Erfolg. Ich hoffe, dass es jetzt so weiter geht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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