KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Knaller in Planung: B-Gespann-Masters mausert sich

Von Rudi Hagen
Das Orga-Team und die Geehrten beim MSC Angenrod

Das Orga-Team und die Geehrten beim MSC Angenrod

In Angenrod wurde zum Saisonabschluss das erfolgreiche B-Gespann-Masters gefeiert. Für 2020 liegen die Zusagen von fünf Veranstaltern schon wieder vor, darüber hinaus hofft das Orga-Team noch auf einen echten Knaller.

Einen gelungenen Abend feierten die Teams, Organisatoren, Sponsoren und Freunde der B-Gespann-Masters-Serie jetzt im mittelhessischen Angenrod. 15 gewertete Seitenwagenteams hatten in diesem Jahr an der über fünf Rennen gehenden Serie teilgenommen, elf von ihnen waren im Dorfgemeinschaftshaus anwesend, die übrigen mussten aufgrund beruflicher Verpflichtungen passen.

«Es war ein sehr schöner Abend und danke an den MSC Angenrod für seine Hilfe», sagte Mario Siebert vom Orga-Team, der die Gewinner der Serie, Mike Kolb und Beifahrerin Nadin Pierick, sowie den Niederländer Marcel Raatjes und die Drittplatzierte, Nicole Standke, noch einmal aufs Podium steigen lies.

Nach einer Idee von Hauptsponsor Heinz Hopfensberger sollen die von Jürgen Michel und Siegfried Hammer kreierten Trophäen für die Plätze 1 bis 3 in jedem Jahr weitergereicht werden. Aber auch alle anderen Teams konnten sich über wertvolle und nützliche Preise freuen.

Für die Saison 2020 steckt das Organisationsteam mit Mario Siebert, Jürgen Michel, Petra Bischoff, Peter und Sylvia Kirchner, Hans-Walter Tschirley und Matthias Montillon voll in den Planungen. «Für Zolder, Lübbenau, Angenrod, Melsungen und Leipzig haben wir bereits wieder mündliche Zusagen», freut sich Siebert, «und vielleicht bekommen wir noch einen echten Knaller hinzu, mehr kann und darf ich darüber aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.»

Das B-Gespann-Masters hat jetzt sein viertes Jahr hinter sich und es scheint angekommen zu sein bei Veranstaltern, Teams, dem Publikum und auch beim Verband. Siebert: «Christian Froschauer vom Bahnausschuss des DMSB hat uns jetzt ein Grußwort zukommen lassen, die veranstaltenden Clubs waren zufrieden und die Gespannteams haben sich in jeder Beziehung würdig präsentiert. Ich habe den Teams auch noch mal gesagt, dass sie durch ihr Auftreten bei den Rennen die Werbung machen, die wir brauchen.»

Für die kommende Saison hoffen Siebert und seine Mitstreiter auf noch mehr Teilnehmer. «Wir haben weitere Anfragen aus den Niederlanden und England, mal sehen, ob wir auf 16 Seitenwagenteams kommen.» Eine Konkurrenz zum Bahnpokal sei aber nach wie vor nicht geplant. Für den 22. Februar ist in Seligenstadt das nächste Fan-Treffen terminiert.

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