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Neue Bande: Der Teterower Bergring wird sicherer

Von Hans-Werner Ruge
Der Teterower Club hat viel Arbeit vor sich

Der Teterower Club hat viel Arbeit vor sich

Auf dem Gelände des Teterower Bergrings begannen die Abrissarbeiten der kompletten Begrenzungsbarrieren im Innen- und Außenring der 1788 Meter langen Grasbahn.

Das bisherige Stahlrohrsystem stammt noch aus den 1960er-Jahren und hatte damals die maroden Holzbegrenzungen abgelöst. An neuralgischen Bahnpassagen waren bereits schrittweise Bandenplatten installiert.

«Die Sicherheitsauflagen zu erfüllen, wird immer komplizierter», erläuterte Clubchef Klaus Reinders die Maßnahme. «Mit der neuen Bande haben wir dann aber Ruhe für die nächsten 40 Jahre.»

Insgesamt werden in den Abriss der alten und den Bau der neuen Bande 732.000 Euro investiert, davon 492.300 Euro als Anteilfinanzierung vom Landesförderinstitut. Der Landessportbund hatte schon im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Kultusministerium den Bergring auf Platz 1 der Prioritätenliste für die Förderung im Sportstättenbau gesetzt. Weitere Partner des MC Bergring sind der ADAC und die Stadt Teterow.

Nach dem Abriss wird durch eine Spezialfirma eine Art Leitplankensystem ähnlich der Autobahn mit einer Gesamtlänge von etwa 3,7 km beidseitig der Bahn gerammt. An dieses System werden dann Kunststoffplatten von 1,30 m Höhe montiert. «Bis Pfingsten 2021, wenn das 100. Bergringrennen und der Speedway-Deutschland-Grand-Prix nachgeholt werden, soll alles fertig sein», Reinders.

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