Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

IDM Showdown auf dem Hockenheimring

Von Esther Babel
Markus Reiterberger fährt auf dem direktem Weg von der IDM in die WM

Markus Reiterberger fährt auf dem direktem Weg von der IDM in die WM

Markus Reiterberger hat den Superbike-Titel bereits kassiert. Doch hinter ihm ist noch Allerlei möglich bei den Platzierungen. Letzte Chance am kommenden Wochenende.

Die letzten Meter, die letzten Punkte, die letzten Kämpfe der Saison: Am kommenden Wochenende findet auf dem Hockenheimring das große Finale der IDM statt.

Der Meister der Klasse Superbike steht fest – um die Plätze wird weiter gefightet. Mit elf ersten und drei zweiten Plätzen sicherte sich Markus Reiterberger (Team Van Zon-Remeha-BMW) in Assen vorzeitig den Meistertitel. Der 21-Jährige war von Saisonbeginn an nicht zu stoppen. Während in anderen Teams noch grob- bis feingetunt wurde, lief Reiterbergers BMW ab dem ersten Rennen auf Hochtouren.

Durch den gewaltigen Sprung, den sowohl Pilot als auch Motorrad seit dem Vorjahr gemacht hatten, avancierte Reiterberger zum Überflieger. Auch beim letzten Rennwochenende verspricht der neue Champion einen heißen Kampf mit Xavi Forés und Lorenzo Lanzi (beide 3C-Racing Team). Auf dem Hockenheimring fällt die Entscheidung, welcher der beiden Ducati-Piloten Vizemeister wird. Vorjahreschampion Forés hat mit 43 Punkten Vorsprung auf seinen Teamkollegen freilich beste Voraussetzungen.

Auf Platz 4 der Gesamtwertung liegt im Moment Jan Halbich (Holzhauer Racing Promotion). Sein Landsmann Matej Smrz (Wilbers-BMW-Racing-Team) hat jedoch nur einen Punkt weniger auf dem Konto. Und auch Max Neukirchner hat noch die Chance, den vierten Rang zu holen. Nach langer Verletzungspause kehren er und Damian Cudlin (beide Team Yamaha MGM) ins Renngeschehen zurück und brennen darauf, die verpatzte Saison mit einem glänzenden Abschluss zu beenden.

Neukirchner war bei sämtlichen Rennen vor Ort, unterstützte sein Team in der Box und machte keinen Hehl daraus, dass er sein Comeback kaum erwarten konnte. Auch Cudlin dürfte beflügelt zurückkehren. Der Australier wurde zwischenzeitlich Vater und verbrachte die Verletzungspause mit Frau und Kind in Down Under. (Quelle:IDM)

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